Hochzeit bei Windstärke 8


Veröffentlicht/Getraut am 14. Juli 2011 | Kategorie(n): Trauungen 2011

Mitten im Sommer und dann Windstärke 8. So erlebten Maike Düsing und Dirk Bücker aus Osnabrück ihre Hochzeit am 14. Juli 2011 im „Kleinen Preußen“ an der Küste Wremens. Diesen Trauort hatte sich das Paar schon vor dreieinhalb Jahren ausgesucht, als Maike eine Fortbildung in der Physio-Akademie in Wremen machte. Bei einem Besuch von Dirk entdeckten sie bei einem Spaziergang den kleinen Hochzeitsturm am Kutterhafen und beschlossen, wenn wir heiraten dann in diesem Leuchtturm.

Um 11:30 Uhr sollte die Trauung beginnen, aber das Brautpaar und alle Gäste waren schon rechtzeitig zur Trauung im Turm erschienen. Der Standesbeamte Hans Hey handelte nach einem alten Sprichwort „Fünf Minuten vor der Zeit, ist des Wursters Pünktlichkeit“, wenn alle da sind fangen wir an. Passend zum stürmischen Wetter gab ihnen der Standesbeamte folgende Worte mit auf den gemeinsamen Weg „Eine frische Brise in der Ehe ist immer gut, aber Sonnenschein ist besser“. Nach vollzogener Trauung wurden die Eheringe angesteckt, die Sohn Nico als „Hüter der Ringe“ gut in seiner Jackentasche verwahrt hatte.Trauzeugen waren Anja Düsing und Thorsten Lüssenheide. Ein sehr schönes Stammbuch mit Leuchtturmaufdruck wurde dem frischgetrauten Ehepaar Bücker überreicht. Nach einem Glas Sekt am Kutterhafen ging es zum Hochzeitsessen in die „Wremer Deel“. Das Brautpaar bedankte sich für die schöne Trauung und das Leuchtturmteam und der Wremer Heimatkreis gratulierten ganz herzlich und überreichten ein Bild des „Kleinen Preußen“ zur Erinnerung an diesen Tag.

Marinehochzeit im „Kleinen Preußen“


Veröffentlicht/Getraut am 8. Juli 2011 | Kategorie(n): Trauungen 2011

Das war ein schönes Erlebnis. Am Freitag, den 8. Juli 2011, um 10:30 Uhr trauten sich zwei verliebte Dorumer auf dem Leuchtturm „Kleiner Preuße“ in Wremen. Der Stabsbootsmann Henrich Meyer vom Marinefliegergeschwader 3 „Graf Zeppelin“ in Nordholz heiratete die Industriekauffrau Danika-Juli Berndsen. Beide Eheleute stammen ursprünglich aus Bockhop im Kreis Diepholz. Dort haben sie sich auf einem Fest des Trachtenvereins kennen und lieben gelernt.

Das Marinefliegergeschwader MFG 3 ist überwiegend in der Nordsee zur Ermittlung von „Ölsündern“ eingesetzt. Die Kameraden des Bräutigams standen nach alter Tradition Spalier und auch die angereiste Verwandschaft und Freunde trieben so ihre Späße mit dem Brautpaar. Es waren farbenfrohe Bilder bei bestem Wetter. Das Team vom Turm und der Wremer Heimatkreis wünschen dem glücklichen Brautpaar auf ihrem gemeinsamen Lebensweg alles Gute!

Treueschwur auf Störtebeckers Bart


Veröffentlicht/Getraut am 24. Juni 2011 | Kategorie(n): Trauungen 2011

Obwohl der Wind am 24. Juni 2011 um 14:00 Uhr, kräftig um den Leuchtturm pfiff, strahlte die Sonne – nach vielen Regentagen – mit den Brautleuten um die Wette, als sie mit einem schön geschmückten Mercedes-Oldtimer am Leuchtturm vorfuhren. Dicht gedrängt standen die Hochzeitsgäste im „Kleinen Preußen“, als sich Stephanie Weber und Holger Brede aus Bremerhaven vor der Standesbeamtin Bianca Marjenhoff das Ja-Wort gaben. Mit viel Beifall der Anwesenden wurde der Start in das gemeinsame Leben bedacht.

Nach der Zeremonie verließ das Brautpaar unter einem Blüten- und Reisregen den Leuchturm, um die Glückwünsche von Familie und Freunden entgegen zu nehmen. Da beide Otto-Waalkes-Fans sind, mussten sie mit weißer Mütze und geruchsabweisenden Handschuhen bekleidet, seinen „Friesenschwur auf den Aal“ ablegen, der so beginnt:

„Der Friesenschwur kennt keine Eile,
der Friesenschwur hat tausend Teile.
Drum schwören wir, nach alter Art,
bei Störtebeckers rotem Bart…“

Mit Blüten, Reis und Schwur geschützt, kann dem gemeinsamen Lebensweg von Stephanie und Holger Brede nichts mehr im Wege stehen. Heimatkreis und Leuchtturmteam wünschen den Frischvermählten für die Zukunft alles Gute.

Mit Blaulicht in den Hafen der Ehe


Veröffentlicht/Getraut am 23. Juni 2011 | Kategorie(n): Trauungen 2011

Am Donnerstag, den 23. Juni 2011 um 14:45 Uhr regnete es Bindfäden und die Regentropfen trommelten auf den kleinen Leuchtturm am Wremer Tief. Aber auch bei Regenwetter wird im „Kleinen Preußen“ geheiratet. An diesem Tag gaben sich die beiden Wremer Anne-Kathrin Durda und Martin Pakusch dort das Ja-Wort. Mit einer Geschichte über das Glück wurde die Trauung von der Standesbeamtin Bianca Marjenhoff auf der kleinen geschmückten Trauebene im ersten Stockwerk vollzogen. Als Ehepaar Pakusch wurden sie von den Hochzeitsgästen und einem Blumenkind mit Rosenblüten vor dem Hochzeitsturm empfangen. Die beiden Trauzeugen Marina und Jul hatten alle Hände voll zu tun, um das Paar unterm Regenschirm im Trockenen zu halten.

Für ihren Feuerwehrkameraden Martin hatte sich eine Abordnung der Wremer Feuerwehr, als Überraschung, zum Spalier aufgestellt. An dessen Ende mußte das Brautpaar, mit einer kleinen Säge, noch einen Feuerwehrschlauch durchtrennen. Danach war der Weg frei, um den Heimweg anzutreten. Die Feuerwehr geleitete das Brautpaar mit Blaulicht und Martinshorn samt langem Autokorso durchs Dorf nach Hause zur Hochzeitsfeier. Das Team vom Turm und der Wremer Heimatkreis gratulierten ganz tüchtig und gaben dem jungen Paar alle guten Wünsche mit auf den Weg.

Hochzeit am Lieblingsort


Veröffentlicht/Getraut am 16. Juni 2011 | Kategorie(n): Trauungen 2011

Am 16. Juni 2011 heirateten Birte Cordes und Carsten Effert aus Köln im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ in Wremen. Der Wremer Kutterhafen mit Leuchtturm und Siebhaus sind die absoluten Lieblingsplätze des Brautpaares. Daher auch der Entschluß im „Kleinen Preußen“ den Bund der Ehe zu schließen. Als gebürtige Sellstedterin liebt Birte Cordes die Küste und lange Spaziergänge mit ihrem Mann. Wenn sie in der alten Heimat sind, wird gern vom Ochsenturm in Weddewarden auf dem Deich entlang nach Wremen gelaufen.

Die Trauung im Turm vollzog der Standesbeamte Hans Hey mit einer kleinen historischen Geschichte. Als Trauzeugen standen die Freundin der Braut und der Bruder des Bräutigams zur Seite. Nach dem Ja-Wort wurden Ringe angesteckt, die in der kleinen, alten Bratpfanne des früheren Leuchtturmwärters verwahrt wurden. Gemeinsam tragen sie nun den Familiennamen Effert. Da nach der Trauung eine Schlechtwetterfront aufzog mußte man sich mit den Hochzeitsfotos am Turm beeilen. Und mit den ersten Regentropfen erreichte die kleine Hochzeitsgesellschaft, über den Sommerdeich, gerade noch trockenen Fußes das „Siebhaus“. Dort wurde gemütlich Kaffee getrunken und man ließ sich den leckeren Kuchen schmecken. Nach ein paar Tagen in Sellstedt geht es für das Brautpaar wieder zurück nach Köln. Im August soll dort noch kirchlich geheiratet werden. Das Leuchtturmteam und der Wremer Heimatkreis wünschen Birte und Carsten Effert alles Gute für ihre gemeinsame Zukunft!