Zur Hochzeit an den Weserdeich


Veröffentlicht/Getraut am 23. April 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Immer wenn sich der „Kleine Preuße“ mit der Hochzeits-Flagge schmückt, wissen alle Insider, hier „trauen“ sich zwei. So wieder geschehen am Dienstag, 23. April 2013, um 15:00 Uhr. Bereits am Vortag aus Großenkneten angereist und gleich hinter dem Deich Quartier bezogen, konnten sich Katja Scheve und Carsten Asche in Begleitung ihrer gemeinsamen Tochter Franka in Ruhe auf das bevorstehende Ereignis einstimmen. Die künftigen Eheleute kannten Wremen vorher noch nicht und waren durch Internet-Recherchen auf den „Kleinen Preußen“ gestoßen. Klar war nur, es sollte ein Leuchtturm sein. So bewegte sich dann eine bereits komplette Familie pünktlich zur festgesetzten Zeit auf den „Kleinen Preußen“ zu, wo sie von der Standesbeamtin, Bianca Marjenhoff, herzlich empfangen wurde.

Während draußen ein strammer Nord-West-Wind blies, erwartete im Turm alle eine wohlige Wärme, die für eine gelöste Stimmung sorgte. Nachdem die zwei wichtigsten Personen des Tages in der Leuchtturmküche Platz genommen hatten, war die freudige Erwartung über das, was nun folgen sollte, deutlich zu spüren. Da es weder von Seiten der Standesbeamtin noch von Seiten der Eheleute einen Hinderungsgrund für ein deutliches „Ja-Wort“ gab, waren Katja Evers und Carsten Asche bereits nach kurzer Zeit gesetzlich verbundene Eheleute. Wie üblich überreichte der Leuchtturmwärter, Hartmut Pinkall, dem frisch getrauten Ehepaar ein Erinnerungsfoto vom Heimatkreis Wremen. Für die kleine Franka hatte er außerdem einen Hochzeitskeks zur Hand. Seinen Ausklang fand der bedeutsame Tag für die kleine Familie mit einem gemeinsamen Essen. Den nächsten Tag wird man noch in Wremen verleben und dann wieder zurück in den Heimatort starten.

Sie trauten sich nach 18 Jahren


Veröffentlicht/Getraut am 9. April 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Martina Winkler und Ronald Schwender, aus Bad Nauheim, lieben den Norden Deutschlands und die Nordseeküste. Als sie vor zwei Jahren im Cuxland-Hotel in Dorum Urlaub machten, besichtigten sie bei einem Ausflug nach Wremen den Leuchtturm „Kleiner Preuße“. Der Bräutigam ist ein Leuchtturmfan und so interessierte ihn die Geschichte und die Nutzung des Turmes. Als das Paar dann noch erfuhr, dass in diesem „Kleinen Preußen“ geheiratet werden kann, beschlossen sie, sich nach achtzehn Jahren „wilder Ehe“ dort trauen zu lassen. Am 9. April 2013 war es soweit, um 11:00 Uhr wurden sie von der Standesbeamtin Bianca Marjenhoff getraut. Sie wünschte ihnen „Zeit“ für eine glückliche Ehe mit den Worten von Elli Michler.

Beim Anstecken der Eheringe hatte die Braut ein ganz persönliches Eheversprechen für ihren Ehemann vorbereitet, dass ein paar Freudentränen auslöste. Danach wurde eine glückbringende hawaianische Weise von der Schwester der Braut gesungen. Ein ganz besonderer Klang im kleinen Hochzeitsturm. Es wurde ein unvergesslich schöner Tag für das frisch getraute Ehepaar Schwender. Dieser Tag wurde dann noch gefeiert mit einer Hochzeitstorte am Nachmittag und am Abend gab es ein Hochzeitsessen in der Strandhalle Dorum. Auch das Leuchtturmteam wünschte dem Paar eine glückliche Zeit und übergab ein Bild des „Kleinen Preußen“ mit ihrem Hochzeitsdatum.

Trauung, Geburtstage und Hochzeitstag am 5. April


Veröffentlicht/Getraut am 5. April 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Aus dem fernen Westerwald nördlich von Frankfurt war das Brautpaar angereist. Zur Vermählung trafen sich viele Familienmitglieder und Freunde am Leuchtturm in Wremen, um die feierliche Eheschließung von Andrea und Roland mitzuerleben. Die beiden hatten sich über das Internet kennen gelernt. Häufiger fanden Besuche nach Bremerhaven in Rolands Elternhaus statt, oft verbunden mit einem Tagesausflug nach Wremen. Rolands Wunsch einmal im „Kleinen Preußen“ zu heiraten, wurde auch Andreas Wunsch. Nun, am 5. April 2013 war es dann soweit – an seinem Geburtstag. Gleichzeitig hatte der Schwiegervater Geburtstag und 39. Hochzeitstag mit Andreas Mutter. Zur Trauungszeremonie bei kaltem Nordostwind mussten alle Gäste im Turm ein wenig zusammenrücken.

Die Standesbeamtin Bianca Marjenhoff löste die Platzfrage geschickt und routiniert, so dass fast 20 Personen zuhören konnten. Nach dem Ja-Wort gab es bei einem Glas Sekt noch schöne gemeinsame Momente am Leuchtturm. Die Hochzeitsgesellschaft reiste danach zum Gasthof Cordes, um die Hochzeit zu feiern. Der Wremer Heimatkreis wünscht dem frisch getrauten Paar viele glückliche Tage und Jahre. Eine Rückkehr zu einem der Jahrestage zum Leuchtturm an der Wremer Hafenausfahrt wurde bereits in die zukünftige Planung aufgenommen.

Im Kino begann die große Liebe


Veröffentlicht/Getraut am 3. April 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Sie waren noch Teenager, als sich Tanja Geesen und Dominic Thubauville vor vielen Jahren in einem Kino kennenlernten. Die Zeit verging, aus Freundschaft wurde Liebe und vor 11 Jahren wurden sie ein Paar. Zwei Kinder, Louis Josua, jetzt 8 Jahre , und Julian Levi, jetzt, 4 Jahre, wurden geboren. Dann haben sie ein Haus gebaut und natürlich auch einen Baum gepflanzt. Es fehlte nur noch, dass aus den Eltern und den Kindern auch nach dem Gesetz eine Familie wurde. Die Eheschließung sollte auf Wunsch von Tanja und Dominic auf einem Leuchturm sein. Durch die Bekanntschaft einer Kennerin der Wurster Nordseeküste wurden sie auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, dass dies im Wremer Leuchturm „Kleiner Preuße“ möglich sei. Beim Standesamt Dorum wurde nachgefragt, die Papiere eingereicht und der Termin für die Eheschließung festgelegt.

Die Sonne strahlte vom blauen Himmel aber ein eisiger Ostwind ließ noch keine Frühlingsgefühle aufkommen als am 3. April 2013, 11:30 Uhr, die Hochzeitsgesellschaft am Wremer Tief eintraf. Der Leuchturmwärter hatte den Turm vorsorglich eingeheizt, so dass es dort kuschelig warm war. Im Beisein ihrer Kinder und der anderen Gäste gaben sich die Brautleute vor der Standesbeamtin Bianca Marjenhoff das Ja-Wort und tauschten als äußeres Zeichen ihrer Verbundenheit die Ringe. Die Familie trägt nun – und das ist unwiderruflich – den Familiennamen Thubauville. Die Kinder strahlten und freuten sich mit ihren Eltern über diesen besonderen Tag. Mit einem Glas Sekt wurde auf das Wohl und das Glück der Frischvermählten angestoßen. Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünschen der Familie für den weiteren gemeinsamen Lebensweg ein glückliches und harmonisches Zusammenleben.

Was lange währt wird endlich gut!


Veröffentlicht/Getraut am 22. März 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Der Frühlingsanfang war vorbei, aber der Winter hatte die Nordseeküste noch immer fest im Griff als Heike Waldeyer und Uwe Göbberd aus St. Katharinen (der Ort liegt zwischen Bonn und Koblenz) am Freitag, dem 22. März 2013, nach Wremen kamen, um im „Kleinen Preußen“ den Bund für’s Leben zu schließen. Sie hatten diesen besonderen Tag für sich allein geplant, aber ihre Freunde waren gedanklich dabei und gratulierten mit einem Überraschungsbrief – von der Standesbeamtin Bianca Marjenhoff verlesen. Die Frischvermählten hatten sich vor 15 Jahren auf einer Betriebsweihnachtsfeier in der Lüneburger Heide kennen und lieben gelernt. Aber wie es manchmal so kommt, trennten sich nach einer Weile ihre Wege. Sie orientierten sich anderweitig, heirateten und bekamen je zwei Kinder.

Nach Jahren führte der Wind des Lebens Heike und Uwe wieder zusammen. Mittlerweile haben sie eine gemeinsame Tochter mit dem schönen Namen Jula. Mit der Hochzeit sind sie nun eine richtige Patchwork-Familie. Wie kommt man aus dem Rheinland auf die Idee an der Wurster Nordseeküste im „Kleinen Preußen“ zu heiraten? Es ist schon ein bisschen her, dass das Brautpaar in Wremen Urlaub machte. Am „Siebhaus“ ließen sie es sich bei strahlendem Sonnenschein im Liegestuhl gut gehen und genossen den Blick auf den Kutterhafen, die Weser und den Leuchtturm. Daran erinnerten sie sich, als es darum ging, einen Trauort auszuwählen. Dass die Wahl auf den „Kleinen Preußen“ fiel, freut uns vom Leuchtturmteam des Heimatkreises. Wir alle wünschen der Patchwork-Familie von ganzem Herzen eine glückliche und problemfreie Zukunft.