Und nach der Trauung ein Konzert von Verdi


Veröffentlicht/Getraut am 30. Januar 2014 | Kategorie(n): Trauungen 2014

Endlich war der Winter an der Wurster Nordseeküste angekommen. Es war sehr kalt, hier und da lag ein bisschen Schnee und ein scharfer Ostwind wehte über den Deich. Aber die Sonne strahlte mit ihrer ganzen winterlichen Kraft, als Annett Kaufmann und Hilmar Knorr aus Auerbach im Vogtland nach Wremen kamen, um am 30. Januar 2014 im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ den Bund für’s Leben zu schließen. Es war gut, dass Leutturmwärter Hartmut kräftg eingeheizt hatte, so dass es im Turm gemütlich warm war. Pünktlich um 11 Uhr konnte die Standesbeamtin Bianca Marjenhoff mit der Trauungszeremonie beginnen. Das Ja-Wort wurde gesprochen, die Ringe getauscht und der Name Knorr als Ehename festgelegt. Damit stand dem gemeinsamen Leben nichts mehr im Wege. Zwei Jahre ist es her, dass Annett Kaufmann und Hilmar Knorr, weil sie auf der Suche nach einem Partner mit christlichem Hintergrund waren, von einer Predigerin der Ev. luth. Kirche einander vorgestellt wurden.

Aus dem Kennenlernen wurde eine Beziehung und schließlich war man sich einig, für die Hochzeit einen außergewöhnlichen Trauort zu suchen. ER tendierte zu einem Ort im Gebirge, SIE, als Nordsee-Fan, zu einem an der See. Weil im Januar die Berge von Wintersportlern überlaufen sein könnten, fiel die Wahl – der Ruhe wegen – auf die Nordseeküste. Da bei der standesamtlichen Trauung nur das Brautpaar anwesend sein würde, war das Internet bei der Suche nach einem passenden Trauort sehr hilfreich. Die Entscheidung fiel auf den Leuchtturm „Kleiner Preuße“. Die Verwandten und Freunde waren vom Zeitpunkt der Trauung in Wremen nicht eingeweiht. Mit ihnen soll aber Im Sommer die kirchliche Hochzeit in großem Rahmen nachgeholt und gefeiert werden. Jetzt fuhren die Frischvermählten erst mal nach Hamburg. Am Abend wollten sie ein Konzert mit den Werken von Verdi besuchen und sich über’s Wochenende die Stadt ansehen. Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünschen den Brautleuten für den gemeinsamen Lebensweg ein glückliches Zusammenleben.

Radevormwald, Wremen, Nordholz, Dorum Hochzeitsland ist überall


Veröffentlicht/Getraut am 30. Dezember 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Andrea und Frank aus Radevormwald im Bergischen Land Nordrhein-Westfalens waren mit ihren vier Töchtern ins Land Wursten gekommen, um sich trauen zu lassen. Sie ließen sich von ihrem Hotel „Zum grünen Walde“ in Nordholz mit einem Großraumtaxi nach Wremen bringen – brav wartete der Fahrer bis zum Abschied nach vollbrachter Eheschließung und zünftiger Glückwunschrunden. In festlicher Kleidung, auch der vier Töchter Alina, Amelie, Louisa und Magdalena, gab es ein kleines Fest im und am Turm.

Der Wind pfiff mit Stärke vier bis fünf aus Westen und ließ eine Ahnung vom Winter aufkommen. Der Standesbeamte Hans Hey berichtete auch von der Geschichte des Leuchtturms, bevor er amtlich wurde und Andrea und Frank traute. Frank hatte sich diesen Tag wohl gewünscht, denn er feiert gleichzeitig seinen Geburtstag am 30. Dezember. Der Wremer Heimatkreis wünscht dem Ehepaar und der Familie viel Glück und liebevolle gemeinsame Jahre. Über einen Besuch in den nächsten Jahren würden sich sicherlich alle Beteiligten freuen. Die familiäre Hochzeitsfeier fand direkt anschließend im „Friesenhof“ am Dorumertief statt.

Mit „neuem Gips“ in den Hafen der Ehe


Veröffentlicht/Getraut am 19. Dezember 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Am 19. Dezember – wenige Tage vor Weihnachten – kamen Regina Dedeke und Bernd Wöbse von Achim nach Wremen, um im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ zu heiraten. Schon vor 20 Jahren hatte die Schwester der Braut von einem Mann erzählt, der absolut der Richtige für sie, Regina, wäre. Aber diese hat ihn in der Folgezeit nicht kennen gelernt. Und als das nach vielen Jahren dann doch zufällig im Haus der Schwester geschah, funkte es. Bei einem Spaziergang mit ihren Hunden in Wremen, auf der Suche nach einem Hundestrand, kamen die Brautleute auch zum „Kleinen Preußen“. Vom Leuchtturmwärter Hartmut erfuhren sie, dass der Leuchturm auch eine Außenstelle des Standesamtes ist und man hier heiraten kann. Und so reifte der Entschluss genau hier den Bund für’s Leben zu schließen.

Im Vorfeld der Hochzeit hatte sich die Braut – einer Tradition folgend – etwas Altes, etwas Neues, etwas Blaues und etwas Geliehenes besorgt. Dass das Neue ein Gips am linken Arm sein würde, war so allerdings nicht geplant. Begleitet von den Hochzeitsgästen kamen die Brautleute pünktlich um 11:00 Uhr zum Leuchtturm, der auf der Galerie mit Hochzeitsfahne und Tanne geschmückt war. Nach dem Ja-Wort erklärte die Standesbeamtin Bianca Marjenhoff, dass Regina und Bernd nun nach dem Gesetz rechtmäßig verbundene Eheleute sind und am Beginn eines hoffentlich langen gemeinsamen Lebensweges stehen. Die Hochzeitsgäste gratulierten den Frischvermählten und wünschten ihnen alles Gute. Beim demnächst stattfindenden 83. Geburtstag der Mutter bzw. Schwiegermutter wird die „Grüne Hochzeit“ gleich mitgefeiert. Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam gratulieren sehr herzlich und und wünschen für die Zukunft Gesundheit, Glück, Freude und ein erfolgreiches Zusammenleben.

Hochzeit im Nebel


Veröffentlicht/Getraut am 12. Dezember 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Der Leuchtturm „Kleiner Preuße“ hatte sich am 12. Dezember 2013 in Nebelschwaden eingehüllt. Aber den Weg dorthin haben Heike Heucke und Oliver Bolm trotzdem gefunden. Denn an diesem Tag haben sie in dem kleinen Turm geheiratet. Das Brautpaar kam allein, denn an ihren Hochzeitstag wollten sie ganz für sich sein. Und so war es in dem vom Leuchtturmwärter warm eingeheizten Hochzeitsturm zusammen mit dem Leuchtturmteam eine kleine gemütliche Runde. Die Standesbeamtin Bianca Marjenhoff vollzog mit Worten über die Liebe, Vertrauen und Toleranz in der Ehe die Trauung. Ganz herzlich bedankte sich das Brautpaar für die schöne auf kleinstem Raum gestaltete Zeremonie. Und mit einem Gläschen Sekt wurde hinterher auf diesen schönen Moment angestoßen.

Das Brautpaar hatte schon einige Male Urlaub au der Nordsee gemacht. Aber erst bei der Einweihung ihrer Ferienwohnung im „Ressort Deichgraf“ in diesem Sommer haben sie den Leuchtturm „Kleiner Preuße“ für sich entdeckt. Um ihren schönsten Tag so richtig zu genießen, machen sie ein paar Tage Hochzeitsurlaub in Wremen im „Hotel Deichgraf“. Bei klarer Sicht und ohne Nebel haben sie von dort aus einen tollen Ausblick auf die Wesermündung. In ein paar Tagen geht es wieder zurück nach Hause und das Paar ist schon ganz gespannt auf die vielen überraschten Gesichter, da nur die engste Familie von der Hochzeit wusste. Das Leuchtturmteam und der Wremer Heimatkreis waren dabei und gratulierten dem Ehepaar Bolm ganz herzlich.

Schöne Hochzeit bei Schietwedder


Veröffentlicht/Getraut am 29. November 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Der Wetterbericht ließ nichts Gutes erwarten und so kam es dann auch, als Martina und Florian, am 29. November, am „Kleinen Preußen“ im Nordseebad Wremen eintrafen, um hier den Bund für’s Leben zu schließen. Der Wind pfiff um den Leuchtturm, die Wolken hingen tief und leichter Nieselregen fiel vom Himmel. Ein mit einem Blumenherz geschmücktes Auto brachte die Brautleute zum Trauort, gefolgt von mehreren Fahrzeugen mit den Trauzeugen und weiteren Hochzeitsgästen. Mit dabei war auch Clemens, der kleine Sohn von Martina und Florian.“Wat een Schietwedder“ wurde die Hochzeitsgesellschaft vom Leuchtturmwärter Hartmut begrüßt, der den Turm tüchtig geheizt hatte, so dass es kuschelig warm und gemütlich war.

Nachdem die Tasche mit den Ringen noch schnell aus dem Auto geholt worden war und alle ihren Platz gefunden hatten, konnte die Trauungszeremonie beginnen. Das Ja-Wort der Frischvermählten wurde von den Anwesenden freudig beklatscht. Nach den Gratulationen wurde – wie kann es auch anders sein – mit einem edlen Tropfen aus Rheinhessen auf das Glück angestoßen. Und dann hatte der Himmel ein Einsehen und stoppte für eine kleine Weile den Regen, so dass das schöne Paar in seiner festlichen Kleidung auf der Galerie des Leutturmes und mit den Hochzeitsgästen an dessen Fuß fotografiert werden konnte. Heimatkreis und Leutturmteam wünschen der kleinen Familie für die Zukunft ganz viel Sonnenschein und alles Glück der Welt.