Verlängerung der Ehe versprochen!


Veröffentlicht/Getraut am 6. April 2014 | Kategorie(n): Trauungen 2014

Für die begeisterten Nordseeliebhaber Carola und Albert Hoffmeister entsprach der „Kleine Preuße“ in Wremen genau ihren Vorstellungen, um dort die seit 50 Jahren bestehende Ehe mit einem gegenseitigen Versprechen zu verlängern. Und nun Sonntagmorgen, am 6. April 2014, passend zum 70. Geburtstag des Ehemannes, gehörte dem Ehepaar der lüttje Turm für diese kleine aber bedeutende und private Zeremonie ganz alleine. Bereits im Februar wurde das goldene Ehejubiläum in Vechelde in der Nähe von Braunschweig mit den drei Kindern und drei Enkelkindern gefeiert. Das Ehepaar war einige Tage zuvor angereist und hatte das aus früheren Aufenthalten bekannte Quartier des Ferienparks Land Wursten in Wremen bezogen. Seit über 10 Jahren reisen die beiden ehemaligen Postbeamten die Nordseeküste rauf und runter und verweilten bisher überwiegend in Dorum und Wremen.

Leider würdigte das kühle und windige Wetter den Anlass nicht und von der Aprilsonne war wegen der tiefhängenden Bewölkung auch nichts zu sehen. Aber umso wärmer war es im Bauch des „Kleinen Preußen“. Und so machte das Paar es sich auf der gepolsterten Backskiste des Leuchtturmwärters gemütlich und gab sich händchenhaltend nochmal das Ja-Wort, um ihre glückliche Ehe zu festigen. Mit einem anschließenden Rundblick von der Turmempore über das Wurster Watt und den Wremer Hafen schlossen sie die Zeremonie des „Eheverlängerungsversprechen“ ab. Um die Symbolkraft dieses Versprechens zu bestärken wurde am Abend, während eines Gottesdienstes in der Willehadi-Kirche zu Wremen, Gottes Segen erbeten. Der Wremer Heimatkreis wünscht dem Ehepaar Hoffmeister noch viele gesunde und harmonische Ehejahre und wir würden uns freuen, wenn sie in fünf Jahren zur diamantenen Hochzeit wieder kämen, um erneut das Eheversprechen im „Kleinen Preußen“ zu verlängern.

Was lange währt, wird endlich gut!


Veröffentlicht/Getraut am 4. April 2014 | Kategorie(n): Trauungen 2014

Endlich angekommen, am Ziel und im Heimathafen eingelaufen. So charakterisierten Astrit Bennewitz und Christine Schnitter überglücklich und übereinstimmend ihr Ja-Wort zur Lebenspartnerschaft. Endlich am Freitag, 4. April 2014, um 12.00 Uhr war es im „Kleinen Preußen“ passiert. Vor der Standesbeamtin Bianca Marjenhoff „trauten“ die beiden sich zu diesem langersehnten und amtlichen Schritt. Die seit 33 Jahren bestehende Liebe zwischen den lebenslustigen Frauen wurde mit Unterschriften und Stempel besiegelt. Dabei sah es anfangs gar nicht so gut um diese Liebesverbindung aus. Astrit, geboren in Hamburg, und Christine, in Eisenach/Thüringen zur Welt gekommen, waren jahrelang durch die menschenverachtende Grenze getrennt. Die Hoffnung auf ein Zusammenleben schwand immer mehr, aber ihre Liebe für einander ließen sie sich keinen Tag nehmen. Und dann, ungeahnt und nicht vorhersehbar, nahm das Schicksal der beiden Frohnaturen doch noch seinen glücklichen Verlauf.

Der unerwartete Mauerfall am 9. November 1989 ließ plötzlich alles gut werden. Grenzenlos glücklich konnten die Frauen nun zueinander kommen. Seit 25 Jahren leben Astrit und Christine jetzt in Hilden im Raum Düsseldorf zusammen. Während der Urlaube an der Nordsee bei Cuxhaven und in Dorum entwickelte sich eine Leidenschaft für das Cuxland. Dabei lernten sie auch den kleinen Leuchtturm „Kleiner Preuße“ am Wremer Tief kennen. Dass man auch in diesem lüttjen Turm heiraten konnte, passte natürlich wieder wie die Faust aufs Auge. Schnell reifte der Wunsch, nun endlich diese lange Liebesbeziehung standesamtlich zu manifestieren und in den Hafen der Ehe zu steuern. Wie anfangs zitiert: Endlich angekommen, am Ziel und im Heimathafen. Und so war es dann auch. Die Trauung war ein Gedicht, alles klappte bestens. Das Brautpaar war alleine mit ihrem gemeinsamen Liebling, dem schicken, weißen VW-Käfer angereist und ein Profifotograf durfte mit seiner Kamera die Zeremonie und das glückliche Paar begleiten. Der Heimatkreis mit seinem Team gratuliert herzlich und wünscht dem glücklichen Paar für ihre gemeinsame Zukunft alles Gute und Liebe.

Geheime Mission in den Osterferien


Veröffentlicht/Getraut am 4. April 2014 | Kategorie(n): Trauungen 2014

Früh am Morgen begann in der Außenstelle des Standesamtes der Samtgemeinde Land Wursten die Arbeit für den Standesbeamten Hans Hey. Frisches, feuchtes Frühlingswetter ließ bei den Beteiligten oftmals Gänsehaut aufkommen. Das Brautpaar Sabine und Frank waren mit zahlreichen Familienangehörigen aus Gifhorn angereist. Sabines Eltern wohnen in Dorum und hatten die Verbindung zum nahen Leuchtturm „Kleiner Preuße“ hergestellt. In stimmungsvoll enger Atmosphäre führte Hans Hey die formalen Schritte der Trauung durch. Die Trauzeugen Hannah und Marc standen links und rechts des Paares.

Die Hochzeitsgäste erfuhren wissenswerte Details über die Geschichte des Wremer Leuchtturms. Nach dem Ja-Wort organisierten die Eltern einen feierlichen Sektumtrunk, um dem frisch getrauten ihre Glückwünsche auszusprechen. Die Hochzeitsanzeige und Bekanntmachung für Freunde und Bekannte erfolgt erst in der nächsten Woche. Auf eine Hochzeitsfeier Zuhause bei Sabine und Frank dürfen sich alle im zweiten Teil des Jahres freuen. Vorerst genießen sie die Flitterwochen im „Deichhotel Grube“ am Dorumertief und freuen sich auf mehr Sonne und Wärme an der Nordseeküste. Der Wremer Heimatkreis gratuliert dem Brautpaar und wünscht wie im Gästebuch nachzulesen „Alles Liebe und Gute zur Hochzeit, auf dass sie immer glücklich bleiben“.

Am 1. April in den Hafen der Ehe


Veröffentlicht/Getraut am 1. April 2014 | Kategorie(n): Trauungen 2014

Den 1. April 2014, und das war kein Aprilscherz, haben sich Marianne Hoyer und Michael Brand als ihren Hochzeitstag ausgesucht. Und sie haben richtig entschieden, den es war der erste richtig schöne Frühlingstag am Leuchtturm „Kleiner Preuße“. Viele Hochzeitsgäste hatten sich eingefunden, um an diesem Tag dabei zu sein. Die kleine Amelia war mit gerade mal sieben Wochen der jüngste Gast. Im „Kleinen Preußen“ fand jeder seinen Platz, um das Ja-Wort zu hören. Zwei Trauzeugen standen dem Paar zur Seite. Nachdem die Standesbeamtin auf Nachfrage festgestellt hatte, dass keine Ehehindernisse vorlagen, vollzog sie die Trauung von Marianne und Michael. Die Eheringe wurden angesteckt und beim Foto für den Hochzeitskuss glitzerten auch ein paar Glückstränen bei der Braut und einigen Gästen. Als Ehenamen führen sie jetzt den gemeinsamen Namen Brand.

Das im Leuchtturm geheiratet werden sollte stand für das Brautpaar schon länger fest. Denn der Bräutigam ist viele Jahre zur See gefahren. Beide sind in Bremen geboren und küstennah aufgewachsen. Bei vielen Wochenendausflügen nach Wremen und Spaziergängen am Deich haben sie den „Kleinen Preußen“ für sich entdeckt. Nach der Trauung konnten sie bei dem herrlichen Frühlingswetter die Glückwünsche der Gäste draußen vor dem Leuchtturm entgegennehmen. Und als die Hochzeitsfotos gemacht wurden, herrschte eine heitere und fröhliche Stimmung. Danach ging es in Richtung Heimatort zu einem gemeinsamen Mittagessen. In den nächsten Tagen macht das Paar noch etwas „Flitterwochenurlaub“ und im Sommer folgt dann eine längere, schon geplante, Reise nach Schweden. Glückwünsche auf dem gemeinsamen Weg gab es vom Leuchtturmteam und dem Wremer Heimatkreis.

Dreimal ist Bremer Recht


Veröffentlicht/Getraut am 28. März 2014 | Kategorie(n): Trauungen 2014

Am 28. März 2014 haben Rita Lürßen und Hans-Jürgen Dethloff, aus Bremen, im „Kleinen Preußen“ geheiratet. Bei kühlem Frühlingswetter kamen sie mit ihren Trauzeugen am Leuchtturm an. Im Turm war es gemütlich warm und dort vollzog dann mit einer netten launigen Rede der Standesbeamte Hans Hey die Trauung. Das Paar trägt jetzt den gemeinsamen Namen Dethloff. „Das war ein hartes Stück Arbeit“, sagte Hans-Jürgen Dethloff, denn erst beim dritten Antrag sagte seine Rita „Ja!“. Also steckt in dem alten Sprichwort, dreimal ist Bremer Recht, doch ein bisschen Wahrheit. Und nachdem diese Hürde genommen war, beschlossen sie in Wremen im „Kleinen Preußen“ zu heiraten.

Den Leuchtturm hatte Hans-Jürgen Dethloff schon vor einiger Zeit entdeckt, da er oft Seminare im „Marschenhof“ besucht hat. Am 28. März sollte es dann soweit sein, weil an diesem Tag der Bräutigam siebzig Jahre alt wurde. Für das Paar ein ganz besonderer Tag an einem ganz besonderem Ort. Nach der Trauung gab es im Restaurant „Zur Börse“ das Hochzeitsessen und am Nachmittag wartete zu Hause in Bremen noch eine Hochzeitstorte. Das Brautpaar war schon gespannt auf den nächsten Tag, dann wollten sie auf der Geburtstagsfeier zum Siebzigsten ihre Eheschließung bekannt geben. Denn außer den Trauzeugen wusste noch keiner davon. Danach geht es erst einmal für eine Woche auf Hochzeitsreise nach Italien. Das Team des Leuchtturms wünschte alles Gute und überreichte ein Bild mit Hochzeitsdatum.