Name: | Leuchtturm Wremertief „Kleiner Preuße“ (ehemals Quermarkenfeuer Wremertief) |
Erbaut als Nachbau nach Vorlage der Archivskizzen vom Wasser- und Schifffahrtsamt Bremerhaven | |
Neu skizziert durch die Planungsgesellschaft mbH Kayser & Partner (Hankhauser Weg 37, D-28180 Rastede) |
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Ausführende Firma: Montagebau BBS Dorum | |
Gesamtkosten: | ca. € 160.000,- |
Baujahr: | 2005 |
Eigentümer: | Samtgemeinde Land Wursten |
Betrieb: | Durch den Wremer Heimatkreis e.V. ’85 auf Basis eines Nutzungsvertrages zwischen der Kurverwaltung Samtgemeinde Land Wursten und dem Wremer Heimatkreis e.V. ’85 |
Ausstattung und Pflege: | Wremer Heimatkreis e.V. ’85 |
Höhe des Leuchtturms: | 10,12 m (bis zum Windweiser) |
Durchmesser: | 2,80 m |
Gewicht: | ca. 9 t |
Wände: | 8 mm Stahlbleche |
Tiefgründung: | 23 m |
Befeuerung: | Gleichtaktfeuer (Optik mit 25 Watt Glühlampe), Zusätzlich vier Strahler (im Erdboden) zum Anstrahlen des Leuchtturms |
Die innen verlaufende Spindeltreppe führt bis in die Laterne (Ausgang auf Galerie in 8,50 m Höhe). Der Leuchtturm steht auf einem 2 m (über Meeresspiegel) hohen Sockelfundament.
Über die Geschichte des „Kleinen Preußen“, die Entwicklung des Krabbenfischens und die Biologie des Wattenmeeres kann man sich zusätzlich anhand von Filmen im Museum für Wattenfischerei in der Ortsmitte Wremens informieren. Direkt am Turm befinden sich Schautafeln, die für den interessierten Besucher Informationen über Aufgaben und Richtlinien des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer bereit halten. Soweit es der Platz zuließ, hat man im „Kleinen Preußen“ auf der ersten Ebene einen Tisch, zwei Stühle und einen schönen alten Herd mit Zubehör und Torf zum Einheizen, ganz im Stile der Zeit um 1910, aufgestellt.