Nach 17 Jahren wieder zusammen…


Veröffentlicht/Getraut am 25. August 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Es war der 25. August 2015, den sich Tanja Krause und Arne-Michael Dehne aus der Stadt Geestland, Ortsteil Krempel, ausgesucht haben, um im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ zu heiraten. Vor zwei Jahren waren sie von Gifhorn ins Cuxland gezogen und mit Land und Leuten bereits bestens vertraut, so auch mit dem „Kleinen Preußen“ in Wremen.

Es nieselte leicht und es wehte ein kräftiger Wind rund um den Leuchtturm. Doch pünktlich zur Hochzeit hörte der Nieselregen auf und die Sonne kam durch, zögerlich zwar, aber immerhin. Der Bräutigam und einige Gäste erwarteten die Braut, die am Arm eines Vertrauten dem Leuchtturm zustrebte. Dabei waren auch die drei Töchter der Braut, Melanie, Luisa und Romea in gespannter Erwartung. Pünktlich um 10:30 Uhr begann die Trauung, bei der die Gäste dichtgedrängt im Turm standen. Das Brautpaar sprach das Wörtchen „ja“ und verließ als Frischvermählte mit dem Namen des Bräutigams als Familiennamen das Trauzimmer. Die drei Mädchen freuten sich riesig darüber, dass Arne-Michael nun auch amtlich bestätigt zur Familie gehört. Das Brautpaar kannte sich schon vor 20 Jahren. Sie war mit ihm befreundet und sein Arbeitskollege mit ihrer Freundin. Zu viert hatten sie viel unternommen. Dann trennten sich ihre Wege. Nach 17 Jahren sah Arne-Michael Dehne ein Bild von Tanja Krause im Internet. Er hat sie sofort erkannt und auch gleich zum Telefonhörer gegriffen. Das war der Auftakt zu ihrer Beziehung, die heute nach 3 ½ Jahren ihren Höhepunkt erreichte. Nach der Trauung mussten die Frischvermählten durch ein Spalier mit Sonnenblumen gehen und nahmen dann die Glückwünsche der vielen Gäste entgegen. Mit Sekt wurde auf eine glückliche Zukunft angestoßen.

Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünschen dem Ehepaar und den drei Mädels alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg.

Hochzeit mit Überraschungsgast


Veröffentlicht/Getraut am 14. August 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Das Schild mit der Aufschrift „Außenstelle – Standesamt“ hing bereits an der Außenhaut des Leuchtturmes „Kleiner Preuße“, als Ulla Draisbach aus Frankfurt und Wilfried Keßler aus Marburg mit der Absicht eintrafen, hier zu heiraten. Sie kamen allein, weil sie sich vorgenommen hatten, ihren Hochzeitstag ganz in Ruhe und Gemeinsamkeit zu feiern und ihren Urlaub zu genießen. Dass sie heiraten wollten war kein Geheimnis. Die Familie wusste Bescheid. Und dann war auch alles, wie es sein sollte: Das Wetter war gut, die Standesbeamtin – wie immer – gut vorbereitet, das „Ja-Wort“ laut und deutlich und die Ringe waren auch vorhanden. Als Familienname hat das Brautpaar den Nachnamen des Bräutigams gewählt. Doch dann stellte sich heraus, dass es mit der Zweisamkeit doch nicht so richtig geklappt hat. Eine enge Freundin der Braut erschien als Überraschungsgast und wurde herzlich in Empfang genommen. Sie hatte den weiten Weg von Frankfurt auf sich genommen, um den Frischvermählten ganz persönlich und zeitnah zu gratulieren.

10 Jahre ist es bereits her, dass sich Ulla und Wilfried Keßler ganz zufällig im Internet kennen lernten. Thema beim eifrigen Chatten waren meistens die Kinder (die Braut hat eins, der Bräutigam drei). Da gab es immer viel über Freude und Sorgen zu berichten und auch manchmal Dampf abzulassen. Das schweißte zusammen. Mittlerweile sind die Kinder erwachsen und leben nah bei ihren Eltern.

Bei der Urlaubsplanung für 2015 wurde die Wurster Nordseeküste gewählt, die die Braut als Kind schon einmal kennen gelernt hat. Für den Bräutigam sollte es der erste Besuch sein. Und dann kam auch bald der Leuchtturm „Kleiner Preuße“ ins Spiel, der sich als Hochzeitsort anbot. Am 14. August 2015, 10 Uhr, war es dann soweit. Mit dem kleinen Wörtchen „ja“ bei dieser Grünen Hochzeit wurde der Grundstein für den weiteren gemeinsamen Lebensweg gelegt.
In den nächsten Tagen wollen die Frischvermählten die Bremerhavener Sail 2015 besuchen. Das Einlaufen der Segler haben sie schon vom Deich aus beobachtet.

Heimatkreis und Leuchtturmteam wünschen noch schöne Tage in der Region und alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg.

In Flip-Flops heiraten…


Veröffentlicht/Getraut am 11. August 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

…bei herrlichem Wetter, am Weltnaturerbe Wattenmeer, endloser Weite, soweit das Auge blickt, die beginnende Nordsee, Natur pur – Sommerfeeling.

„Ja, das ist die Leichtigkeit des Seins, das ist so ein Moment, in dem man vor Glück kaum atmen kann. Man weiß, jetzt fängt etwas Großes an.“

(Matthias Reim)

Deike Martwich und Sebastian Schneider aus der Domstadt Köln „trauten“ sich am Dienstag, 11. August 2015 um 14 Uhr im „Kleinen Preußen“ vor der Standesbeamtin Bianca Marjenhoff das Ja-Wort für’s Leben zu geben. Als Trauzeugen durften die Eltern der Braut Wiltrud und Jürgen Martwich aus Bremerhaven den Heiratseintrag mit unterschreiben. Eine Großzahl weiterer Angehöriger und Freunde war angereist, um bei diesem freudigen Ereignis dabei zu sein. Fast alle Gäste passten in den lütten Leuchtturm, denn jeder wollte die feierliche Zeremonie miterleben. Für das Brautpaar war dieser Trauort an der Wurster Nordseeküste keineswegs außergewöhnlich. Deike ist in Bremerhaven und Sebastian in Bremen aufgewachsen. Beide sind natürlich der Hansestadt mit ihrer Schwesterstadt und der Küste treu verbunden geblieben.

Aufmerksam auf die Heiratsmöglichkeit im Kleinen Preußen sind sie allerdings durch Freunde geworden, die bereits vor fünf Jahren im Turm den Ehebund eingingen. Und vor gut einem Jahr, als man wieder einmal die Küste besuchte und im „Siebhaus“ bei Kaffee und Kuchen verweilte, reifte die Idee. Wenn wir heiraten – dann hier, im schwarz-weiß gekringelten Leuchtturm. Es sollte dann ja auch für die beiden Werder-Fans nicht mehr lange dauern. Nach dem am 21. März diesen Jahres stattgefundenen Bundesligaspiel 1. FC Köln gegen Bremen, dass 1:1 ausging, erhielt Deike spontan den Heiratsantrag. Das Fußballspiel soll damit eigentlich nichts zu tun gehabt haben, aber es war halt der Anlass, endlich die Frau fürs Leben zu binden.
Das Ehepaar trägt nun den gemeinsamen Namen „Schneider“. Herzlich wurde gratuliert und viel fotografiert.

Der Wremer Heimatkreis überreichte zur Erinnerung ein Foto vom Leuchtturm und wünschte dem junggetrauten Paar viel Glück und die Standhaftigkeit des Kleinen Preußen für ihre Ehe.

Wenn wir heiraten, dann nur im Wremer Leuchtturm „Kleiner Preuße“


Veröffentlicht/Getraut am 11. August 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Ein lang gehegter Wunsch ging für Bärbel und Uwe am 11. August in Erfüllung. Sie gaben sich das „Ja-Wort“. Begleitet wurden sie jeweilig von den Töchtern Christine und Lisa. Den Rahmen verschönerten die vier- und sechsjährigen angenommenen Enkelkinder Vivien und Laura in ihren hübschen Kleidchen. Sie streuten Rosenblätter auf den Weg des frisch getrauten Paares. Zur besonderen Freude des Brautpaares trug Danny das schneeweiße Kissen mit den Ringen.

Eine „kleine“ Hochzeit ohne große Feier wünschte sich Uwe. Dies wurde nun wahr. Bereits vor fünf Jahren entschloss sich Uwe bei einer Biker-Tour in dem kleinen Wremer Leuchtturm zu heiraten. Er hatte eine Trauung beobachtet und war überrascht wie gut dies ankam. Er lernte den Kutterhafen bei seinen Fahrten von Bremen an die Nordseeküste nur bei Niedrigwasser (Ebbe) kennen. Am Tag der Trauung hatten wir sommerlich warmes Wetter und Hochwasser, welch eine Überraschung. So mochte er es ja viel lieber! Die Krabbenkutter liefen ein, löschen ihren Fang. Ebbe und Flut verändern das Umfeld erheblich! Ein Blick auf den Tidenkalender ist immer zu empfehlen. Einen spontanen Polterabend veranstaltete die Familie am Abend zuvor in Bremen. Diese Überraschung der beiden Töchter war gelungen! In ein paar Tagen wollen Bärbel und Uwe ihre Flitterwochen auf der Insel Fehmarn verbringen.

Das Heimatkreisteam wünscht ihnen für ihren gemeinsamen Lebensweg glückliche Jahre und freut sich auf Besuche zur Erinnerung an den schönen Tag der Trauung in Wremen.

Moderner Briefwechsel


Veröffentlicht/Getraut am 11. August 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Der Sommer war zurückgekehrt, es war wunderbar warm, fast windstill und Hochwasser, als Ulrike Torno und Gerd Priehs nach Wremen an die Wurster Nordseeküste kamen, um im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ den Bund für’s Leben zu schließen. Mit dabei waren die Tochter der Braut und deren Freund, die gleichzeitig als Fotografen den ereignisreichen Tag mit ihren Kameras zu Erinnerung festhielten. Die Trauung wurde im kleinen Hochzeitszimmer des Turmes vollzogen. Nachdem das kleine Wörtchen „Ja“ gesprochen, die Ringe getauscht und der Name Priehs als Familienname festgelegt war, stiegen die Frischvermählten auf die Galerie des Leuchtturmes, um unter der Hochzeitsfahne für ein Foto in Position zu gehen. Von hier aus konnte man in der Ferne die ein- und auslaufenden Containerschiffe sehen und aus der Nähe die in den Wremer Hafen vom Fang zurückkehrenden Krabbenkutter.

Das Ehepaar Priehs hatte sich vor zwölf Jahren über das Internet beim Chatten durch Zufall kennen gelernt. Es entspann sich ein reger „Briefwechsel“, man war sich sympathisch und nach drei Monaten kamen die ersten Fotos, die die Sympathie noch verstärkten. Dann folgte ein persönliches Kennenlernen. Da ER in Nordrhein-Westfalen und SIE in Baden-Württemberg wohnten, hatten sie zuerst eine Wochenendbeziehung, bis sie 2004 einen gemeinsamen Wohnsitz nahmen. Schon oft haben sie in Cuxhaven-Duhnen Urlaub gemacht und dabei die Region erkundet. Den Leuchtturm „Kleiner Preuße“ hatten sie aber noch nicht kennen gelernt. Da war dann wiederum das Internet hilfreich. Beim Standesamt in Dorum wurden die Formalitäten erledigt und der Termin festgelegt. Und der war nun heute am 11. August 2015.

Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünschen Ulrike und Gerd Priehs für den gemeinsamen Lebensweg alles erdenklich Gute.