Marklohe soll’s noch nicht wissen!


Veröffentlicht/Getraut am 5. März 2011 | Kategorie(n): Trauungen 2011

Der „Kleine Preuße“ kann Geheimnisse sehr gut für sich behalten! Am 5. März 2011 um 11:00 Uhr kamen vier Personen mit dem PKW aus Marklohe herangerauscht. Das Brautpaar wollte im kleinen Kreis im Wremer Leuchtturm getraut werden. Mutter und Tochter begleiteten das Paar. Die Braut wollte vom Samstag zum Sonntag in ihrem Heimatort mit vielen Freunden und Verwandten (als glücklich verheiratete Ehefrau) in den Geburtstag hinein feiern. Alle hielten dicht – und so wird mancher Gratulant am Abend sicher zu hören bekommen haben, „Gratulieren kannst Du, aber (noch) nicht zum Geburtstag!“

Berlage_110305-01Der Bräutigam kennt Wremen und den Sielhafen von THW-Übungen. Mit den kleinen wendigen Motorbooten war er des Öfteren von Nordenham aus hier in den Hafen -vorbei am Leuchtturm- eingefahren. Die THW-Fahne hisste Leuchtturmwärter Hartmut gern für ihn – unter der Just-Married-Flagge wirkte sie vor dem strahlend blauen Frühjahrshimmel sehr dekorativ. Diesmal sollte der Besuch auch nicht lange dauern. Nach vollzogener Trauung wollte das frisch getraute Paar mit den einzigen Zeugen das Hochzeitsfestmahl hier am Deich in Wremen einnehmen. Der Wremer Heimatkreis wünschte einen schönen Tag und überbrachte dem glücklichen Paar und der Familie die besten Grüße.

Das war eine herzliche Hochzeit!


Veröffentlicht/Getraut am 24. Februar 2011 | Kategorie(n): Trauungen 2011

Am 24. Februar 2011 um 14:00 Uhr brachte die Braut, Gabriele Kosse, ihre Tochter und der Bräutigam, Herr Link, brachte seinen Sohn als Trauzeugen mit in den „Kleinen Preußen“. Dabei waren auch die besten Freunde. Unter ihnen ein Diakon, der den himmlischen Segen spendete. Übrigens fiel die Trauung terminlich auf den „runden Geburtstag“ des Ehe-Mannes. Wahrscheinlich war es der Vierzigste?! Und witzigerweise hatte man auch schon die Verlobung auf einen Ehrentag gelegt. Das war der Geburtstag der Braut.

Zur Trauung wurden Herzballons gen Himmel gesandt , es wurde Reis geworfen und der Versuch unternommen eine Flaschenpost zu versenden. Da die Flaschen aber mit zu viel oldenburger Heimaterde gefüllt waren, misslang dieser Versuch und muss irgendwann „in diesem Theater“ mit etwas weniger Ballast wiederholt werden.
Der „Kleine Preuße“ und der Wremer Heimatkreis wünschen dem glücklichen Paar eine wundervolle gemeinsame Zukunft!

Isernhagen – Neuseeland – Wremen


Veröffentlicht/Getraut am 15. Februar 2011 | Kategorie(n): Trauungen 2011

Isernhagen – Neuseeland – Wremen, diesen Weg haben Beate Schade und Jörg Achenbach aus Isernhagen eingeschlagen, um am 15. Februar 2011 im „Kleinen Preußen“ an der Nordseeküste zu heiraten. Während ihrer Urlaubsreise im Oktober 2010 machte Jörg seiner Beate im Süden Neuseelands einen romantischen Heiratsantrag. Aber geheiratet werden sollte im Norden Deutschlands. Die Hochzeit sollte im Frühjahr sein, aber das Paar überlegte sich spontan, doch an ihrem Jahrenstag am 15. Februar zu heiraten. Gesagt, getan aber wo in Norddeutschland. Jörg Achenbach erinnerte sich an einen Besuch im Jahre 2007 und daran, dass es im Nordseebad Wremen einen kleinen Leuchtturm gab in dem auch Ehen geschlossen werden konnten. Also wurde das Standesamt in Dorum angerufen, der Termin war frei, der Turm war frei und die Standesbeamtin hatte Zeit. Innerhalb einer Woche stand der Hochzeitstermin und die Gäste reisten aus Potsdam, Hamburg und Braunschweig an.

Bei eisigem Winterwetter heizte der Leuchtturmwärter den Turm vor, damit es während der Trauungszeremonie schön warm war. Die Trauung vollzog, im Beisein einer kleinen, gut gelaunten Hochzeitsgesellschaft, die Standesbeamtin Bianca Marjenhoff. Da man sich als äußeres Zeichen der Eheschließung auch Ringe anstecken wollte, diese aber wegen des schnellen Termins nicht fertig wurden, lieh sich Jörg Achenbach erst einmal die Ringe der Schwiegereltern. Das war zwar außergewöhnlich, aber wie man sah machbar und sorgte für einigen Spaß und der Bräutigam hatte die Lacher auf seiner Seite. Im Anschluß an die Trauung wurden noch viele Fotos gemacht und man ließ diesen Anlaß mit einem Glas Sekt im „Kleinen Preußen“ ausklingen. Zur kleinen Feier ging es zurück ins „Hotel Deichgraf“, wo das Brautpaar mit seinen Gästen untergebracht war.
Ganz herzlich gratulierte das Leuchtturm-Team und der Wremer Heimatkreis und überreichte ein Bild vom Hochzeitsturm zur Erinnerung an diesen Tag.

Kurswechsel – in den Hafen der Ehe


Veröffentlicht/Getraut am 11. Februar 2011 | Kategorie(n): Trauungen 2011

Am 11.02.2011 um 11.02 Uhr gaben sich Regina Grünwaldt und Alfred Buchwald aus Schwanewede im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ in Wremen das Ja-Wort. Ein frischer Wind und viel Sonnenschein begleitete das Brautpaar an diesem Tag. Den kleinen Hochzeits-Leuchtturm entdeckte das Paar, als Alfred Buchwald im Oktober 2010 im Marschenhof in Wremen seine Bildung erweiterte. Regina Grünwaldt hingegen reiste ihm hinterher, um seine „Noch-Bildungslücke“ zu schließen. Das es am Wremer Kutterhafen die leckersten Krabben gibt, erzählte ihr bei einem Hundespaziergang die Frau des Kutterfischers von „Falke WRE 3“. Ganz nebenbei erfuhr Regina, dass im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ die glücklichsten Ehen geschlossen werden.

Nach der besten Krabbenmahlzeit, die sie je gegessen hatten, ließen sie sich beim „Kleinen Preußen“ eine frische Brise um die Nase wehen. Dabei wurde Alfred klar, wie er die letzte „Lücke“ schließen musste – Kurswechsel!!! Dieser Kurswechsel bedeutete für Alfred, dass er seine Regina nach 11 Jahren in diesem Leuchtturm heiraten wollte. Mit sehr einfühlsamen Worten für das Brautpaar vollzog Standesbeamtin Bianca Marjenhoff die Trauung. Mit ein paar Tränen in den Augen wurden danach die Ringe angesteckt. Der gemeinsame Ehename lautet jetzt Buchwald. Nachdem mit einem Glas Sekt auf die Hochzeit angestoßen wurde, genoß das Brautpaar zusammen mit seinem großen Hund Sandro, noch einige Zeit der Ruhe bei einem Spaziergang am Leuchturm und dem Kutterhafen.
Das Leuchtturmteam und der Wremer Heimatkreis betreuten das Brautpaar und gratulierten ganz herzlich.

Für die Hochzeit ist es im Jahr nie zu spät


Veröffentlicht/Getraut am 30. Dezember 2010 | Kategorie(n): Trauungen 2010

Zur „Trauung im letzten Augenblick“ am 30. Dezember 2010 kamen viele nette Familienangehörige der Eheleute Buggeln-Neubauer sogar aus Meerane bei Chemnitz in Sachsen angereist. Julia Buggeln und Marcel Neubauer sind wohnhaft in Hagen im Landkreis Cuxhaven und fühlen sich dort sehr wohl. Natürlich waren die beiden Kinder des Brautpaares bei der Hochzeitszeremonie auch mit dabei und haben sich sehr über ihre glücklichen Eltern gefreut.

Die Hochzeitsgesellschaft war trotz eisiger Kälte in bester Feierlaune. Leuchtturmwärter Hartmut vom Heimatkreis und das Standesamt der Samtgemeinde Land Wursten hatten den Hochzeitsturm gemütlich aufgewärmt und feierlich hergerichtet. Im Anschluss an die standesamtliche Trauung lud das jung vermählte Paar seine Gäste zur Feier in das „Hotel Deichgraf“ direkt auf dem Wurster Seedeich ein.
Der Wremer Heimatkreis wünscht zur Vermählung Glück, alles Gute und viel Spaß miteinander.