Nach 13 Jahren…


Veröffentlicht/Getraut am 31. Mai 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Bei einem Besuch in Bodenwerder wollten Marina Langenhan und auch Erhard Deppenmeier nur einen Kaffee trinken. Dort lernten sie sich kennen, kamen ins Gespräch und fanden sich auf Anhieb sympathisch. So wurden aus dieser Begegnung dreizehn glückliche Jahre. Und nach dieser langen gemeinsamen Zeit wollten sie einen neuen Schritt wagen und fuhren an die Nordseeküste, um im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ zu heiraten. Weit ab vom Trubel wollten sie diesen Tag nur zu zweit genießen. Und so vollzog am 31. Mai 2013 der Standesbeamte Hans Hey die Trauung von Marina Langenhan und Erhard Deppenmeier aus Lügde. Mit einem kräftigen „Ja!“ besiegelten sie ihr Eheversprechen in dem kleinen historischen Leuchtturm in Wremen.

Nachdem alle Formalitäten erledigt waren, konnten sie bei herrlichem Sonnenschein und klarer Sicht auf das Wurster Watt, die ersten Momente als Ehepaar Deppenmeier oben auf der Galerie des Hochzeitsturms genießen. Das Paar bedankte sich für die nette Betreuung an ihrem Hochzeitstag und bei einem Glas Sekt erzählten sie, das sie noch eine Deichwanderung machen wollen und am Abend sollte dieser Tag mit einem schönen Essen für sie zu Ende gehen. Zum Abschluss wurden noch einige Fotos gemacht und das Leuchtturmteam wünscht auch diesem Paar eine glückliche gemeinsame Zeit.

Ein besonderer Hochzeitstag


Veröffentlicht/Getraut am 24. Mai 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Nach zehn Jahren Ehe feiert man eigentlich hölzerne Hochzeit oder Rosenhochzeit. Aber Miriam Meyer-Klose und ihr Ehemann Karsten Meyer aus Fischerhude wollten diesen Tag, den 24. Mai 2013, ganz besonders feiern. Und dafür suchten sie sich einen ganz besonderen Ort aus, den Leuchtturm „Kleiner Preuße“ in Wremen, um ihr Eheversprechen zu wiederholen. Mittlerweile hat sich ihre kleine Familie vergrößert, Tochter Leonie und Sohn Luca gehören jetzt dazu. Auch alle anderen der gesamten Familie wie Eltern, Geschwister, Nichten und Neffen sowie Freunde sollten und wollten an diesem Tag dabei sein. Ein Freund der Familie, Pastor Wolfgang Hohensee, aus Hamburg, sollte die Trauung im Leuchtturm vollziehen. Dazu brachte er die Traukerze und die Hochzeitsmusik gleich selber mit. Doch bevor es am 15:00 Uhr losgehen sollte, konnte er sich noch ein wenig auf der Bank vor dem Turm ausruhen, denn die Eltern der „Braut“ hatten bei der Anreise den Leuchtturm verwechselt und waren in Dorum statt in Wremen gelandet.

Aber eine halbe Stunde später als geplant erklang dann im Hochzeitsturm das“ Halleluja“ und die Trauung begann. Der Pastor sprach in der Traurede von einem besonderen Paar, mit dem Wunsch „wir trauen uns noch mal wieder“, von dem besonderen Ort, dem Leuchtturm „Kleiner Preuße“ und von der besonderen Zeit, nach „zehn Jahren Ehe“. Liebt einander, aber lasst immer mal wieder Raum zwischen euch, diesen Spruch gab er ihnen zum Schluss mit auf den Weg. Danach wurde das Eheversprechen wiederholt und er segnete das Paar. Mit dem Lied „Oh happy day!“ konnten alle beschwingt und glücklich den Leuchtturm wieder verlassen.Trotz aller schlechten Wettervorhersagen strahlte draußen die Sonne vom Himmel. Es wurde gratuliert, umarmt und Glück gewünscht und es dauerte eine ganze Weile bis sich die große Gesellschaft zu einem gemeinsamen Foto versammelt hatte. Danach ging es in den Nachbarort Cappel um in der „Grooten Deel“ mit allen Gästen diesen besonderen Tag zu feiern. Auch der Wremer Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünscht dem Paar weiterhin viel Glück.

Versteckspiel zur silbernen Hochzeit


Veröffentlicht/Getraut am 20. Mai 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Am Wremer Leuchtturm versammelte sich am 20. Mai 2013 kurz vor 14:00 Uhr eine Abordnung aus Hamburg. Ältere und jüngere Familienmitglieder schauten gespannt um die „Ecke“ und warteten auf das Silberpaar Simona und Michael aus der Hansestadt. Noch wollten die gespannten Zaungäste nicht gesehen werden. Entlang der Kutterpier schlenderten die festlich gekleideten Hauptpersonen gen Leuchtturm – auf dem Weg muss Simona ihrem Mann wohl die Wahrheit gesagt haben, dass der Leuchtturm das Ziel des Tages sein wird. Zur Zeremonie am Tag der 25. Wiederkehr des Hochzeitstages sollte mit unserem Pastor im Ruhestand, Detlef Mauritz, eine feierlich Wiederholung des Eheversprechens im „Kleinen Preußen“ stattfinden. Alle in der Familie wussten Bescheid, nur der Ehemann nicht. Nun, er stand die Ungewissheit souverän durch und kostete die Freude über den gelungenen Coup gern aus.

Im Turm fand, wie von Simona gewünscht, eine „Zeremonie des Dankes für 25 glückliche gemeinsame Ehejahre“ statt. Der Pastor fand dazu die richtigen Worte und stimmte ein Lied an. Rund um den Turm vernahmen die Zuschauer eine lockere, fröhliche Stimmung. Vor dem anschließenden Champagner-Umtrunk und dem Genuss der Hochzeitstorte hielt die Tochter eine Rede zum silbernen Jubiläum ihrer Eltern. Luftballons stiegen mit Grüßen in den Himmel, um die Botschaft der Feier möglichst weit in die Welt zu tragen. Übrigens hatte Simona bereits Monate vorher mit den Organisatoren des Wremer Heimatkreises diese geheime Mission geplant. Gern bereiteten wir den Termin, vergleichbar einer Trauung des Standesamtes vor. Im Restaurant „Wremer Fischerstube“ servierte das Team der Familie Friedhoff für den Tag das Silberhochzeitsmenü – wir sind sicher, dass es gut geschmeckt hat. Herzliche Glückwünsche zum erneuten Eheversprechen nach 25 gemeinsamen Ehejahren wünscht der Wremer Heimatkreis. Mögen weitere 25 Jahre dazu kommen – wir freuen uns mit auf die goldene Hochzeit von Simona und Michael.

Im weißen Cabrio zur Trauzeremonie


Veröffentlicht/Getraut am 17. Mai 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Es war ein kühler und nebliger Vormittag, als am Freitag,17.Mai 2013, bereits in den frühen Morgenstunden eine kleine Abordnung am „Kleinen Preußen“ erschien. Sie trug eine festlich dekorierte Girlande mit sich, die bald darauf das Innere des Leuchtturms vom Eingang bis hinauf in die kleine Turmküche schmückte. Damit war klar, dass hier heute noch eine standesamtliche Trauung vollzogen werden soll, für den „Kleinen Preußen“ inzwischen schon ein gewohntes Ereignis. So rollte dann gegen 10:00 Uhr ein offenes, weißes Cabriolet auf der Nordpier aus. Ihm entstieg das Brautpaar, Alke und Oliver aus Nordholz, die damit an diesem Morgen sicherlich schon einen kleinen Härtetest überstanden hatten. Im Turm wurden sie dann bei angenehmen Temperaturen vom Standesbeamten, Herrn Hey, empfangen und von ihm in die mittlere Turmebene zum kleinen Trauraum geleitet. Die zahlreichen Begleitpersonen standen dicht gedrängt auf der engen Wendeltreppe, um möglichst nah am Ort des Geschehens zu sein. Wie üblich, musste der Standesbeamte nun erst einmal die formellen Details „abarbeiten“, wie er es nannte, um dann die besorgte Frage an das Brautpaar zu richten: „Haben sie auch die Ringe dabei?“ Es hatte, und somit stand der offiziellen Trauung nichts mehr im Wege.

In seiner Ansprache betonte Herr Hey, dass das Gesetz keine harmonische Ehe vorgeben kann, sondern es in der Hand des Brautpaares liegt, ihre gemeinsamen Ehejahre zu beiderseitiger Zufriedenheit zu gestalten. Ein Schlüssel dazu könnte die richtige Deutung und Anwendung des Begriffes „Zeit“ sein. Zeit für einander, Zeit für sich, Zeit für andere und Zeit zur Muße und Besinnung. Die Ausführungen schienen das Brautpaar überzeugt zu haben, denn das entscheidende „Ja“, auf das alle mit Spannung gewartet haben, war bis in die unterste Etage des Leuchtturms deutlich zu hören. Mit Genugtuung stellte der Standesbeamte zum Abschluss fest, dass nunmehr die achtzehnte Trauung im Leuchtturm in 2013 vollzogen sei. Die Frage, warum der „Kleine Preuße“ als Trauungsort gewählt wurde, beantwortet sich eigentlich von alleine. Einerseits hat die Braut ihre Kindheit und Jugendzeit in Wremen verbracht, bevor sie dann aus beruflichen Gründen nach Nordholz zog. Und andererseits sind beide Elternteile engagierte Mitglieder im Wremer Heimatkreis, wobei der Vater als 1. Vorsitzender ja gewissermaßen auch Schirmherr des „Kleinen Preußen“ ist. Nach der Trauung folgte noch ein kleiner Umtrunk am Leuchtturm, bevor der Tag dann seine Fortsetzung bei einem gemeinsamen Essen im „Hotel Deichgraf“ fand. Der Wremer Heimatkreis gratuliert dem frisch getrauten Paar und wünscht eine glückliche Zukunft.

Vom Squashsieg zum Traualtar


Veröffentlicht/Getraut am 7. Mai 2013 | Kategorie(n): Trauungen 2013

Die Sonne strahlte vom Himmel und eine leichte Brise wehte über das Watt, als Heike Schmidt und Thomas Klatka aus Rieste am Alfsee in der Nähe von Osnabrück nach Wremen kamen, um im „Kleinen Preußen“ zu heiraten. Mit dabei waren auch die Kinder der Braut. Tochter Julia hatte ihren Freund Carsten mitgebracht und Sohn Patrick seine Freundin Christine. 2004 hatte sich das Brautpaar in Bramsche beim Squash kennengelernt. Thomas hatte das private Turnier gewonnen und damit Heike beeindruckt. Zunächst hatten sie eine Fernbeziehung, sie wohnte mit den Kindern in Kassel, er in Rieste. Heike liebt das Meer, aber der Liebe wegen war sie bereit, sich mit einem See, dem Alfsee, zufrieden zu geben.

Die Eheschließung sollte dann aber doch am Meer, am besten auf einem Leuchtturm, stattfinden. Da die Tochter in Bremerhaven wohnt und mit der Wurster Nordseeküste vertraut ist, war es leicht, den Leuchtturm „Kleiner Preuße“ in Wremen als Trauort zu wählen. Heute am 7. Mai 2013, 10:00 Uhr, war es dann soweit. Der Standesbeamte Hans Hey vollzog die Trauung, überwachte den Ringetausch und wünschte dem Brautpaar für ihre gemeinsame Zukunft viel Sonnenschein und eine leichte Brise – genau wie am heutigen Hochzeitstag. Anschließend kam die Überraschung der Kinder. Zwei Tauben, von den Frischvermählten freigelassen, sollen Glück und Freude für den gemeinsamen Lebensweg bringen.Der Wremer Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünschen dem Brautpaar für die Zukunft ebenfalls Glück und Freude und auch sonst alles Gute.