Ringe aus der Muschel


Veröffentlicht/Getraut am 9. September 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Es war ein strahlender Herbstvormittag, es war Hochwasser und die ersten Krabbenkutter steuerten nach erfolgreichem Fang ihren Heimathafen, das Wremer Tief an. Eine traumhafte Kulisse für Claudia Pilgrim und Thomas Blank aus Braunschweig, die sich heute im Kleinen Preußen ihr gegenseitiges Ja-Wort geben wollten. Beide machten bisher regelmäßig Urlaub in Cuxhaven und haben bei einem Abstecher nach Wremen den Kleinen Preußen entdeckt. Damit war für sie folgende bedeutsame Entscheidung gefallen: Wenn wir heiraten, dann ganz allein für uns, und unser Trauungsort soll der Kleine Preuße sein.

Gesagt getan, und so war heute nun der Tag gekommen, wo dieser Vorsatz Realität werden sollte. Die Eheringe lagerten ganz stilvoll in einer mit Sand gefüllten Muschel, bevor sie zu gegebenem Zeitpunkt gegenseitig liebevoll über die Finger gestreift werden sollten. Es war eine anrührende Trauungszeremonie, die von viel Heiterkeit geprägt war, und das Brautpaar zeigte sich hinterher sehr angetan von der liebevollen Art, mit der die Standesbeamtin Bianca Marjenhoff sie in ihren Ehestand begleitet hatte. So passte an diesem Tag einfach alles zusammen.

Zurück in Braunschweig wird sich noch eine kleine Feier im familiären Kreis anschließen, bevor dann der Fokus des jungen Paares ganz auf den Dezember gerichtet sein wird. Dann wird man die Flitterwochen auf den Malediven verbringen und sich dort ausgiebig dem gemeinsamen Hobby, dem Tauchen, widmen.

Bereit für den gemeinsamen Törn durchs Leben


Veröffentlicht/Getraut am 4. September 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Bei stürmischem Spätsommerwetter haben am 4. September 2015 die beiden Wremer Kerstin Stüvecke und Ralf Heinz im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ geheiratet. Sie sind zwar nicht in Wremen geboren, aber kennen sich und den Ort schon aus Kindertagen. Denn sie haben zusammen mit ihren Eltern und Großeltern jedes Jahr die Sommermonate auf dem Campingplatz am Wremer Deich verbracht. Als junge Erwachsene ging dann aber jeder beruflich und auch privat erst einmal eigene Wege.

Nach vielen Jahren haben sie wieder zusammen gefunden und dabei ist der berühmte Funke, den man Liebe nennt, übergesprungen. Seit einigen Jahren leben Kerstin und Ralf nun schon zusammen in Wremen und haben bemerkt, dass sie viele gemeinsame Interessen haben. Sie lieben sie Wurster Nordseeküste, gehören zu den Sportschippern und fahren in der Freizeit oft mit ihrem Hobbykutter „Erpel“ hinaus um Krabben zu fischen. Und so lag es natürlich auch nahe das sie im kleinen Leuchtturm von Wremen heirateten. Im Beisein von Familie und Freunden wurde die Trauung von der Standesbeamtin Bianca Marjenhoff vollzogen. Nach der stimmungsvollen Traurede und dem Ja-Wort des Brautpaares klatschten die Gäste kräftig Beifall.

Beim Verlassen des Hochzeitsturmes warteten schon einige Überraschungen auf das frisch getraute Ehepaar. Sie wurden von den jüngsten Gratulanten mit einem Blütenregen überrascht. Die Familie, Freunde und Nachbarn waren zum Gratulieren aufgestellt und überreichten Rosen und Geschenke. Die Sportschipper bildeten ein Spalier mit Paddeln und das Brautpaar musste hindurch schreiten und am Ende einen dicken Tampen durchtrennen. Und so war der Weg frei für den Törn durch ein gemeinsames Leben. Das Paar ließ es sicht nicht nehmen mit allen Gratulanten die sich am Leuchtturm eingefunden hatten, auf diesen schönen Anlass anzustoßen. Dabei bedanken sie sich für die vielen Glückwünsche und Überraschungen. Am nächsten Tag wurde dann im „Schützenhaus Wremen“ die Hochzeit mit vielen Gästen tüchtig gefeiert.

Das Team des Leuchtturms und der Wremer Heimatkreis gratulierten ganz herzlich und wünschen Kerstin und Ralf eine glückliche gemeinsame Zeit.

Mit hungrigem Magen in die Ehe


Veröffentlicht/Getraut am 28. August 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Getreu dem alten Spruch „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ starteten Iris Kraus und Michael Hausmann bereits im Morgengrauen von ihrem derzeitigen Urlaubsort am Steinhuder Meer, um pünktlich um 08:30 Uhr zu ihrer Trauung am Leuchtturm Kleiner Preußen in Wremer anzukommen. Gerade noch schaffte es der heute in Vertretung agierende Leuchtturmwärter die Hochzeitsfahne aufzuziehen, um dann dem Brautpaar ein herzliches Willkommen zuzuwinken.

Vor einem Jahr verbrachte das Paar ihren Urlaub in der Nachbargemeinde Dorum und machte dabei auch die Bekanntschaft mit dem Kleinen Preußen. Als dann die Urlaubsplanung für dieses Jahr anstand und die Braut dafür im Internet recherchierte, stieß sie wieder auf den Kleinen Preußen. Ihre spontane Reaktion an ihren Lebenspartner gerichtet lautete: „Komm, wir heiraten!“ Diese klare Entscheidung ließ wohl keinen Widerspruch zu und somit wurde heute, am Freitag, 28. August 2015, nach siebenjähriger Gemeinsamkeit die Trauung im Kleinen Preußen vollzogen. Dieses Ereignis wurde vor allen Verwandten und Freunden geheim gehalten, denn es war der uneingeschränkte Herzenswunsch von beiden, dieser Tag gehört nur uns.Nach der Rückkehr in den Heimatort Bochum wird dann zu einem Brunch eingeladen und die vollzogene Eheschließung bekanntgegeben.

Für den jetzigen Augenblick hatten sie allerdings nur einen Wunsch: „Wo können wir hier frühstücken? Wir hatten noch keine Zeit dazu?“ So erklärt sich auch die Überschrift.

Von der rechten auf die linke Weserseite


Veröffentlicht/Getraut am 25. August 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Am 25. August 2015 ließ ein kräftiger Westwind die Fahnen auf dem Leuchtturm Kleiner Preuße am Wremer Tief heftig flattern. Für Stefanie Trauth und Markus Horn war dies aber nur eine unwichtige Randerscheinung, denn für sie stand ein ganz anderes Ereignis im Mittelpunkt dieses Tages. Sie hatten sich den Kleinen Preußen als ihren Hochzeitsort ausgesucht. Mit dabei waren noch die beiden Kinder Felix und Mathies sowie drei weitere Gäste, also eine insgesamt überschaubare Hochzeitsgesellschaft.

Nachdem alle ihren zugewiesenen Platz im Turm eingenommen hatten, waren die Blicke erwartungsvoll auf die Standesbeamtin, Frau Bianca Marjenhoff, gerichtet, die in einfühlsamer Weise das Brautpaar in den künftigen Ehestand geleitete. Brautstrauß, Stammbuch und Eheringe waren vorhanden, so dass die Eheschließung ohne Hindernisse vollzogen werden konnte. Anschließend rundete dann noch ein kleiner Sektumtrunk mit entsprechender Begleitmusik die Trauungszeremonie im Leuchtturm ab. Zurzeit verbringt die Familie ihren Urlaub im Nordseebad Fedderwardersiel, gegenüber dem Kleinen Preußen auf der anderen Weserseite.

Wohnhaft in dem Luftkurort Edenkoben in Rheinland-Pfalz, hatte es vor allem die Braut seit vielen Jahren immer wieder in Urlaubsorte an der Nordseeküste oder auf den ostfriesischen Inseln gezogen. Daraus erwuchs dann auch ihr Herzenswunsch auf einem Leuchtturm zu heiraten, und der Kleine Preuße passte dabei genau in ihre Vorstellung. Eine besondere Überraschung hatte sich das Ehepaar für ihre Verwandten und Bekannten in ihrem Heimatort ausgedacht. Diese stießen heute beim Studieren ihrer Tageszeitung auf eine Anzeige des Brautpaares mit Überschrift „Wir haben geheiratet“. Somit wird es dann nach Urlaubsende noch eine gebührende Hochzeitsfeier geben.

Nach 17 Jahren wieder zusammen…


Veröffentlicht/Getraut am 25. August 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Es war der 25. August 2015, den sich Tanja Krause und Arne-Michael Dehne aus der Stadt Geestland, Ortsteil Krempel, ausgesucht haben, um im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ zu heiraten. Vor zwei Jahren waren sie von Gifhorn ins Cuxland gezogen und mit Land und Leuten bereits bestens vertraut, so auch mit dem „Kleinen Preußen“ in Wremen.

Es nieselte leicht und es wehte ein kräftiger Wind rund um den Leuchtturm. Doch pünktlich zur Hochzeit hörte der Nieselregen auf und die Sonne kam durch, zögerlich zwar, aber immerhin. Der Bräutigam und einige Gäste erwarteten die Braut, die am Arm eines Vertrauten dem Leuchtturm zustrebte. Dabei waren auch die drei Töchter der Braut, Melanie, Luisa und Romea in gespannter Erwartung. Pünktlich um 10:30 Uhr begann die Trauung, bei der die Gäste dichtgedrängt im Turm standen. Das Brautpaar sprach das Wörtchen „ja“ und verließ als Frischvermählte mit dem Namen des Bräutigams als Familiennamen das Trauzimmer. Die drei Mädchen freuten sich riesig darüber, dass Arne-Michael nun auch amtlich bestätigt zur Familie gehört. Das Brautpaar kannte sich schon vor 20 Jahren. Sie war mit ihm befreundet und sein Arbeitskollege mit ihrer Freundin. Zu viert hatten sie viel unternommen. Dann trennten sich ihre Wege. Nach 17 Jahren sah Arne-Michael Dehne ein Bild von Tanja Krause im Internet. Er hat sie sofort erkannt und auch gleich zum Telefonhörer gegriffen. Das war der Auftakt zu ihrer Beziehung, die heute nach 3 ½ Jahren ihren Höhepunkt erreichte. Nach der Trauung mussten die Frischvermählten durch ein Spalier mit Sonnenblumen gehen und nahmen dann die Glückwünsche der vielen Gäste entgegen. Mit Sekt wurde auf eine glückliche Zukunft angestoßen.

Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünschen dem Ehepaar und den drei Mädels alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg.