Perfektes Hochzeitswetter


Veröffentlicht/Getraut am 30. Oktober 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Es war ein wunderschöner Herbsttag mit viel Sonnenschein und angenehmen Temperaturen, sozusagen das perfekte Hochzeitswetter, als Silke Marlen Schmitz und Björn Backhaus aus Erkrath in Nordrhein-Westfalen nach Wremen kamen, um im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ zu heiraten. Der Bräutigam wartete schon ungeduldig am Turm auf die Braut. Als sie gemeinsam mit ihren Eltern eintraf, ging er ihr auf dem Weg zum Kutterhafen entgegen, um dann mit ihr gemeinsam zurück zum Turm und ins Trauzimmer zu gehen.

Nachdem die Standesbeamtin Frau Bastian mit den „Beauftragten“ für Foto, Ringe und Musik bekannt gemacht worden war, konnte die Hochzeit beginnen. Es war eine fröhliche Zeremonie mit viel Gelächter. Als Ehename wurde der Nachname des Bräutigams festgelegt und das Ja-Wort laut und deutlich gesprochen. Mit dem Spruch „Verheiratet sein ist nicht nötig, glücklich verheiratet sein, das ist nötig“, wünschte die Standesbeamtin dem Ehepaar Backhaus alles Gute für die gemeinsame Zukunft.

Vor zwölf Jahren hatten sich Silke Marlen und Björn als Arbeitskollegen kennen gelernt. Dann trennten sich kurzzeitig ihre Wege, sie blieben aber immer in Kontakt. Seit 7 Jahren wohnen sie zusammen und als sie 2010 in Wremen gemeinsam Urlaub machten, haben sie durch Zufall eine Hochzeit im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ beobachten können. Das hat sie beeindruckt. „Wenn wir mal heiraten, dann soll es hier sein“, war die einhellige Meinung. Und heute, am 30. Oktober, war es dann soweit. Ganz sicher sind die Frischvermählten, dass sie noch öfter nach Wremen kommen werden, um ihren Hochzeitsort zu besuchen.

Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünschen Frau und Herrn Backhaus alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg.

Wie ein Fels in der Brandung


Veröffentlicht/Getraut am 23. Oktober 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Als Küstenfans haben Manuela Werner und Stephan Lachmann schon oft Urlaub in Cuxhaven und an der Nordseeküste gemacht. Und da sie Leuchttürme mögen, gilt in ihrem Leben der Leitspruch „Leuchttürme weisen den Weg und sind wie ein Fels in der Brandung“. Also war es für sie auch keine Frage in Wremen im „Kleinen Preußen“ zu heiraten. Am 23. Oktober 2015 machten sie sich frühmorgens auf den Weg, von Rinteln nach Wremen an der Wurster Nordseeküste. Der Trautermin war um 11:00 Uhr in der Außenstelle des Standesamtes angesetzt. Dort wurden das Brautpaar und ihre Gäste schon von der Standesbeamtin Frau Bastian erwartet. Sie begrüßte alle ganz herzlich und erklärte den Ablauf der Zeremonie im Hochzeitsturm. Dann konnte es losgehen, die Trauung wurde vollzogen und genau um 11:15 Uhr wurde das „Ja-Wort“ gesprochen.

So wurde aus Werner/Lachmann das Ehepaar Lachmann. Der Trauspruch des Paares lautete „Liebe ist wie ein Leuchtturm, auch bei stärkstem Sturm leuchtet sie,“ und begleitete sie auch in der Traurede von Frau Bastian. Dann wurden die Eheringe angesteckt und als im Turm ihr Lied „Das ist unser Moment, das ist unsere Zeit“ erklang, mussten ein paar Taschentücher für die Tränen der Rührung  verteilt werden. Wie bestellt, war an diesem Tag sonniges Herbstwetter und so konnte man vor dem Leuchtturm mit einem Glas Sekt auf diesen schönen Anlass anstoßen. Danach machte sich das Brautpaar mit seinen Gästen auf den Weg in die Ortsmitte Wremens, dort war in der „Wremer Deel“ das Hochzeitsessen bestellt.

Es war ein rundum gelungener Tag für das frisch getraute Ehepaar und am nächsten Wochenende machen sie, wie könnte es auch anders sein, ein paar Tage Hochzeitsurlaub in Cuxhaven.

Das gesamte Team des Leuchtturms „Kleiner Preuße“  wünscht ihnen weiterhin eine glückliche, gemeinsame Zeit und hofft auf ein Wiedersehen an der Wurster Nordseeküste.

Neblige Hochzeit


Veröffentlicht/Getraut am 20. Oktober 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Zwei Frauen, Angela und Marion, aus Bremen hatten sich mit ihren Gästen im Hotel „Deichgraf“ einquartiert und hatten somit den Leuchtturm „Kleiner Preuße“ direkt im Blick. Denn hier wollten sie am folgenden Tag ihre Eingetragene Lebenspartnerschaft begründen. Am 20. Oktober um 09:30 Uhr sollte die Zeremonie stattfinden. An diesem Tag war es neblig trüb, das Watt war kaum zu sehen, aber es war trocken, wie Angela und Marion dankbar feststellten. Die Prognose des Leuchtturmwärters, dass die Sonne später durchkommen würde, hat sich dann auch bewahrheitet. Zunächst aber begann die Standesbeamtin, Frau Bastian, im Trauzimmer des Leuchtturms mit der Zeremonie. Auf die Frage, ob sich seit dem Antrag in der Lebenssituation von Angela und Marion etwas verändert habe, antworteten beide mit „nein“. Ob sie gewillt sind, eine Eingetragene Lebenspartnerschaft miteinander einzugehen, beantworteten beide natürlich mit „ja“.

Danach durfte die Trauzeugin die Ringe überreichen. Ein Regen von Rosenblättern empfing Angela und Marion beim Verlassen des Turmes. Sie symbolisieren die Glücksverheißung im Sinne von „Seid allzeit auf Rosen gebettet“, also vom Leben verwöhnt.
Angela und Marion hatten sich durch einen Fehlklick im Frauenchat kennengelernt. Eine der Frauen wohnte in Hamburg, eine in Bremen. Es entspann sich ein reger Austausch und dann kam der Wunsch, sich persönlich kennen zu lernen. Das war vor fast sechs Jahren. Seit vier Jahren wohnen sie zusammen in Bremen und nun haben sie ihre Partnerschaft durch das kleine Wörtchen „ja“ in eine Eingetragene Lebenspartnerschaft verwandelt.

Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünschen für den gemeinsamen Lebensweg viel Glück und Freude und einen ganzen Rucksack voll Sonnenschein.

Keine Hochzeitsleuchttürme am Kamener Kreuz


Veröffentlicht/Getraut am 17. Oktober 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Der 17. Oktober 2015 war kein schöner Tag. Kalt war’s im Nordseebad Wremen hinter’m Deich, diesig, keine gute Sicht, es nieselte, selbst die Flut hatte sich zurückgezogen und auf dem Weg zum Leuchtturm „Kleiner Preuße“, der Außenstelle des Standesamtes, machte obendrein eine dicke Ölspur den Weg dorthin gefährlich. Das alles spielte aber keine Rolle mehr, denn als die Brautleute Ute Brusat und Detlev Potraz um 10:00 Uhr mit ihrer kleinen Hochzeitsgesellschaft den Turm erreichten, war für schlechtes Wetter und gefährliche Straßen kein Platz. Schließlich sollte am heutigen 17. Oktober 2015 eine fröhliche Turm-Hochzeit gefeiert werden. Und so geschah es auch.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch den Leuchtturmwärter und die Standesbeamtin, sowie sorgfältiger Prüfung der Personalien, damit hier auch die richtigen Partner ehelich verbunden werden, ging es zur Trauungszeremonie auf den Hochzeitsturm. Auf die Frage, wie man denn in Nordrhein-Westfalen auf die Idee kommt, auf dem „Kleinen Preußen“ an der Wurster Nordseeküste zu heiraten, hatte der Bräutigam eine ebenso kurze wie schlüssige Erklärung parat. „In Unna oder Kamen haben wir nicht so schöne Leuchttürme. Deshalb sind wir hier.“ Er fügte dann aber auch noch hinzu, dass er mit seiner künftigen Ehefrau regelmäßig Urlaub im „Hotel Deichgraf“ in Wremen macht und er viele schöne Erinnerungen mit der Küste im Lande Wursten verbindet. Selbst ein wenig Plattdütsch schnacken könne er inzwischen und Krabben pulen natürlich auch, betonte der Ehemann in spe. Zwar würde er nicht satt, aber so schön müde vom Kauen. Als dann auch die Braut erzählte, dass sie eine Deern von der Küste sei und an der Ostsee groß geworden ist, da war natürlich klar, dass es eine maritime Eheschließung auf dem Wremer Leuchtturm sein musste.

Nach der Trauung im Turm gab es viele Glückwünsche von Verwandten, guten Freunden und dem Wremer Heimatkreis. Und nach einem Gläschen Sekt wurde dann in geselliger Runde im „Deichgraf“ das schöne Ereignis gefeiert.

Auch wenn der Himmel graut, wir haben uns doch getraut


Veröffentlicht/Getraut am 15. Oktober 2015 | Kategorie(n): Trauungen 2015

Mit diesen Worten haben sich Anja Böckmann und Heinz-Werner Heck im Hochzeitsbuch des „Kleinen Preußen“ verewigt. In dem kleinen Leuchtturm, direkt an der Wurster Nordseeküste, haben sie am Nachmittag des 15. Oktober 2015 geheiratet. Im Kreise der Familie vollzog dort die Standesbeamtin Bianca Marjenhoff die Trauung. Zu Beginn hörte man die Lieblingsmusik des Paares und in der Traurede ging es um Liebe und gemeinsames Miteinander in der Ehe. So wurde eine ganz besonders schöne Stimmung im Hochzeitsturm verbreitet. Beide haben sich für den gemeinsamen Ehenamen Heck entschieden.

Da draußen kühles und regnerisches Herbstwetter herrschte, wurde im Innenraum mit einem Gläschen Sekt angestoßen. Dabei wurden die Eheringe bewundert, in denen der „Kleine Preuße“ zur Erinnerung an ihren Hochzeitstag eingraviert war. Zwischen den Schauern wurden Hochzeitsfotos gemacht und als Lichtblick und zur Freude des Brautpaares konnten dabei auch die einlaufenden Krabbenkutter von Wremen als Hintergrund mit fotografiert werden. Zum Abschluss musste zum Weg ins Eheglück noch ein Baumstamm gemeinsam durchgesägt werden. Danach ging es ab ins Warme, denn im „Hotel Deichgraf“ war schon der Hochzeitskaffee bestellt. Angereist waren sie schon am Vortag aus Mainz am schönen Rhein. Am nächsten Tag geht es schon wieder zurück in die Heimat, denn am Wochenende soll die Hochzeit dort mit vielen Gästen groß gefeiert werden.

Die Standesbeamtin, der Leuchtturmwärter und der Wremer Heimatkreis gratulierten ganz herzlich und wünschten eine gute Heimreise.