Mr. & Mrs. Schmidt


Veröffentlicht/Getraut am 27. Januar 2017 | Kategorie(n): Trauungen 2017

Seit dem 27. Januar 2017 ist der Ehename Schmidt für Stefanie Rolfes und Sebastian Schmidt amtlich, denn an diesem Tag haben sie geheiratet. Für ihre Trauung hatten sie sich den Leuchtturm „Kleiner Preuße“ in Wremen ausgesucht. Der kleine Turm ist weit über die Grenze Niedersachsens auch als Hochzeitsturm bekannt. Schön geschmückt und rausgeputzt erwartete er das Brautpaar. Es wurde voll im Leuchtturm, denn viele Gäste wollten bei der Trauung dabei sein. Die weiteste Anreise hatten Freunde der Braut aus Amerika und der jüngste Gast war Neffe Jannes mit sechs Monaten. Alle hatten Platz gefunden und hörten auf die Frage des Standesbeamten Hans Hey an das Brautpaar. Die Ehe gingen Stefanie und Sebastian mit einem lauten und kräftigen „JA“ ein.

Dann erklang Musik im Turm und die Tür wurde geöffnet, denn draußen hatten sich, zur Überraschung des Paares, noch viele Gäste versammelt, um zu gratulieren. Die Schulklasse der Braut war gekommen und überreichte Rosen und selbstgemalte Bilder. Es wurde Reis geworfen und Seifenblasen in die Luft gepustet. Von den Trauzeugen vorbereitet mussten beide ein Herz mit der Nagelschere ausschneiden und „Sebbi“ musste seine „Steffi“ auf Händen hindurch tragen, was auch unter Anfeuerungsrufen der Gäste sehr gut gelang. Es wurde noch miteinander angestoßen und viel gelacht, ein schöner bunter Hochzeitstrubel am „Kleinen Preußen“. Auch der Wettergott hatte es trotz Minustemperaturen gut gemeint und ließ die Sonne strahlen.

Für den Bräutigam Sebastian war es ein Heimspiel, denn er ist ein echter Wremer Jung. Er ist in Wremen aufgewachsen, dort zur Schule gegangen, hat im Verein Fußball gespielt und mit seinen Freunden jeden Winkel des Dorfes erkundet. Nach dem Abi zog es ihn nach Oldenburg zum Lehramtsstudium. Dort lernte er seine Stefanie kennen. Sie stammt aus Vechta, auch nicht weit von der Küste entfernt. Aber sie verloren sich für einige Zeit wieder aus den Augen, bis es dann auf der Hochzeitsfeier ihrer Freunde Andrea und Birger so richtig gefunkt hat.
Und nun, nach fast sieben Jahren sind sie verheiratet und haben aus diesem Grund am Samstag eine große Hochzeitsparty in Vechta gegeben.

Auch wir, das Leuchtturmteam und der Wremer Heimatkreis, gratulieren Stefanie und Sebastian ganz herzlich und wünschen alles Gute.

Tagesausflug zum Kaffeetrinken vom Emsland nach Wremen


Veröffentlicht/Getraut am 17. Januar 2017 | Kategorie(n): Trauungen 2017

Ansgar und Alexandra erledigten ihre Vormittagsarbeiten zu Hause und fuhren dann unbemerkt von Familie, Freunden und Bekannten zum Heiraten nach Wremen in die Außenstelle des Standesamtes im Leuchtturm Kleiner Preuße. Der Termin war kurzfristig in Verbindung mit der zuständigen Standesbeamtin der Gemeinde Wurster Nordseeküste auf den 17.01.2017 um 14:15 Uhr festgelegt worden. Bei wunderschönem Winterwetter trafen die beiden gerade noch pünktlich am Kutterhafen ein. Den kleinen Turm bestiegen die beiden zum ersten Mal, Alexandra empfand die Höhe nicht als bedrohlich. Sonst hat sie Höhenangst zu überwinden.

Die Standesbeamtin erledigte die Formalitäten zügig und ging dann empfindsam auf das Brautpaar ein. Die gemeinsame Zukunft und das Miteinander gleichberechtigter Menschen klappt am besten, wenn Verständnis, Geborgenheit und Liebe füreinander aufrecht gehalten wird. Beide gaben sich das „Ja-Wort“, stecken sich gegenseitig die Eheringe auf und verließen den Kleinen Preußen als frisch getrautes Ehepaar. Nach einigen stimmungsvollen Fotos wollten sie gern im Hotel Deichgraf Kaffeetrinken gehen. Vom Wintergarten hat man einen herrlichen Blick auf die Wesermündung und den Schiffsverkehr nach Bremerhaven – und natürlich auf den „Liebesturm“ an der Kutterhafeneinfahrt.

Die Rückfahrt ins Emsland begannen die Eheleute bei einem traumhaften Sonnenuntergang. In wärmerer Jahreszeit wollen beide noch einmal den schönen Campingplatz an der Wasserkante besuchen und dabei natürlich im Leuchtturm vorbeischauen.

Das Team am Kleinen Preußen wünscht Ansgar und Alexandra viel Glück auf einem möglichst langen gemeinsamen Lebensweg.

Ein besonderer Tag


Veröffentlicht/Getraut am 15. Dezember 2016 | Kategorie(n): Trauungen 2016

Der 15. Dezember 2016 wurde für Antje Grunow und Dirk Schumacher ein ganz besonderer Tag. Sie kamen mit ihren beiden Kindern an die Wurster Nordseeküste um im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ zu heiraten. Der Turm, als Außenstelle des Standesamtes bekannt, war schön warm eingeheizt, die Lichter am Tannenbaum auf der Galerie leuchteten und so konnte die Hochzeit in gemütlicher vorweihnachtlicher Stimmung stattfinden. Die Standesbeamtin Bianca Marjenhoff vollzog in ihrer ruhigen einfühlsamen Art die Trauung des Paares. Dabei wurden die beiden Kinder mit einbezogen, ein schöner Moment für die kleine Familie. Tochter Anouk genoss die Hochzeit ihrer Eltern sehr und war voll dabei. Der zweijährige Sohn Mads war da eher etwas skeptisch, hat aber die Zeremonie mit Schnuffeltuch und Schnuller gut überstanden.

Das Paar stammt gebürtig aus Berlin und Brandenburg, wohnt aber schon seit dem Jahr 2000 in Loxstedt, in der Nähe von Bremerhaven. Dort wurden sie heimisch und entdeckten bei einem Ausflug den kleinen Leuchtturm direkt an der Küste am Wremer Kutterhafen. Der perfekte Ort für sie, um im kleinen Rahmen zu heiraten. Nach der Trauung wurden noch einige Fotos gemacht, wobei das Leuchtturmteam hilfreich zur Seite stand. Handyfotos gingen gleich an Familie und Freunde, denn die Hochzeit wird für sie eine Überraschung.

Zum Abschluss trugen sie sich ins Hochzeitsbuch ein und bedankten sich für ihren besonderen Tag im Leuchtturm „Kleiner Preuße“. Das Leuchtturmteam des Wremer Heimatkreises wünschte der Familie alles Gute, ein schönes Weihnachtsfest und einen glücklichen Start ins neue Jahr.

Das wird zu Hause aber eine schöne Überraschung geben


Veröffentlicht/Getraut am 9. Dezember 2016 | Kategorie(n): Trauungen 2016

Zu zweit, ohne Kinder, Verwandte und Freunde reiste das Brautpaar Sabine Welckenbach und Andreas Schmidt nach Wremen, um sich am Freitag, 09. Dezember 2016 um 11 Uhr „heimlich“ im Kleinen Preußen trauen zu lassen. Auch das Wetter spielte sogar an diesem Tage mit und „vernebelte“ das Geschehen am und im kleinen Leuchtturm. Bereits am Donnerstag waren die beiden aus Ganderkesee angereist und bezogen in dem Gasthaus  „Wremer Deel“ ihr anheimelndes Quartier, um dort bis Sonntag die Eheschließung und den Kurzurlaub zu genießen. Nachdem die Standesbeamtin Bianca Marjenhoff die Trauung in dem beheizten Turm vollzogen hatte, das frisch vermählte Paar die Ringe tauschte und die Ehe mit einem Kuss besiegelt wurde, hellte sich auch der Himmel auf. Als ob es so bestellt wäre. Beide Eheleute werden jeweils ihre Familiennamen behalten.

Auf der Galerie des Turms wurde kurz für ein paar Erinnerungsfotos Stellung genommen. Sodann ging es die 25 Stufen wieder hinunter, um auf der Backskiste kurz über die Entstehung dieser Ehe zu erzählen. Fast auf den Tag genau vor fünf Jahren (am 10.12.2011) habe die Beziehung begonnen. Man habe sich im Berufsleben, beide bei der AWO in Bremen beschäftigt, kennengelernt und schnell entwickelte sich daraus ein festes Liebesverhältnis. Nachdem feststand, nun wird auch geheiratet, sollte ein entsprechender Trauort, möglichst ein Leuchtturm an der Nordsee, gefunden werden. Aber nicht zu hoch, denn der zukünftige Ehemann liebt es eher auf den Boden zu bleiben. Die Braut wurde im Internet sehr schnell fündig und die erforderlichen Formalitäten mit dem hiesigen Standesamt der Gemeinde Wurster Nordseeküste wurden erledigt. Die Reservierung des Kleinen Preußen klappte unproblematisch und der Trauung stand nichts mehr im Wege.

Und nun heißt es in ein paar Tagen, den Eltern, Verwandten und vielen Freuden die Wahrheit über diesen Nordseeurlaub zu verkünden. Die Überraschung wird dem Ehepaar Schmidt/Welckenbach garantiert gelingen.

Der Wremer Heimatkreis gratulierte dem glücklichen Paar ganz herzlich zu Eheschließung und wünschte eine harmonische und brandungsfeste Leuchtturmehe und überreichte zur Erinnerung ein Foto vom Kleinen Preußen.

Mit passenden Mützen…


Veröffentlicht/Getraut am 7. Dezember 2016 | Kategorie(n): Trauungen 2016

Es war der 7. Dezember – am Geburtstag des Bräutigams – als Petra Thies und Axel Noack aus Stade nach Wremen kamen, um im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ den Bund für’s Leben zu schließen. Ein eisiger Wind wehte um den Turm und ließ alle Anwesenden frösteln. Die mitgebrachten Luftballons, die zu einem späteren Zeitpunkt in die Luft gelassen werden sollten, mussten im Auto mit Gas gefüllt und dort verwahrt werden, damit sie nicht schon vorher in den Himmel entschwinden konnten. Im Turm war gut eingeheizt worden, so dass die Trauung pünktlich um 11:00 Uhr beginnen konnte. Die Standesbeamtin stellte fest, dass keine Hindernisse für eine Eheschließung vorliegen und so konnte das Ja-Wort gesprochen, die Ringe getauscht und die Dokumente unterschrieben werden. Zum Ehenamen hatte das Brautpaar den Nachnamen des Bräutigams – Noack – gewählt. Das ist unwiderruflich.

Nach der Trauung stiegen die Frischvermählten trotz eisigen Windes auf die Galerie des Turmes und ließen die Luftballons mit der frohen Botschaft in den Himmel steigen. Und da es Vorweihnachtszeit war und der Nikolaustag erst einen Tag zurück lag, kamen auch die passenden Mützen zum Einsatz. Das Brautpaar war alleine gekommen. Ihre zwei Söhne (20 und 11 Jahre alt) und seine zwei Töchter (15 und 10 Jahre alt) werden, wie alle anderen Verwandten und Freunde, von der Hochzeit erst zu Weihnachten erfahren. Im kommenden Sommer soll es dann im Wendland eine Hochzeitsfeier geben.

Petra und Axel hatten sich in der Sauna kennengelernt. Das war vor zwölf Jahren. Gefunkt hat es aber erst vor fünf Jahren beim Glühweintrinken am 5. Dezember. Als der Wunsch zu heiraten fest stand, war auch klar, dass die Trauung auf einem Leuchtturm stattfinden sollte. Und da war der „Kleine Preuße“ genau der richtige.

Im Namen des Heimatkreises und des Leuchtturmteams wurde den Frischvermählten ein Bild vom „Kleinen Preußen“ mit dem Hochzeitsdatum überreicht und ihnen alles Gute für die gemeinsame Zukunft gewünscht.