Immer wenn ich in ihrer Nähe bin, geht es mir gut!


Veröffentlicht/Getraut am 24. November 2022 | Kategorie(n): Trauungen 2022

Herrliches Herbstwetter herrschte an dem Tag, als sich Kerstin und Torsten endlich das Jawort geben konnten. Lange genug gewartet hatten sie. Es gingen etliche Telefongespräche mit der Standesbeamtin voraus, immer wieder musste der Termin verschoben werden. Aber die beiden haben ihr Ziel, im Leuchtturm zu heiraten, konsequent verfolgt und das war die ganze Zeit aufgrund der Pandemie und der im Leuchtturm herrschenden Enge nicht möglich. Die ganze Atmosphäre am Kleinen Preußen gefiel den beiden Bremerhavenern, die Natur, das Wasser, die Weite. Hier sollte die Trauung stattfinden. Außerdem musste es unbedingt der 24. November sein, denn am 24. November 2017 waren sie ein Paar geworden und am 24. November 2020 haben sie sich verlobt.

Eigentlich kennen Kerstin und Torsten sich schon viel länger. Sie haben beide einen Sohn, und die haben zusammen Fußball gespielt. Eltern sitzen bei den Spielen ja gerne zum Anfeuern nebeneinander auf den Bänken herum. Als Eltern der jugendlichen Fußballspieler eben. Als Kerstin und Torsten sich aber immer wieder auf irgendeinem der Bremerhavener Feste zufällig trafen, oft überraschend, und dann noch voneinander erfuhren, dass beide inzwischen eine Scheidung hinter sich hatten, da wurde es doch irgendwie anders. Torsten äußerte sich gegenüber einem Freund: „Immer, wenn ich in ihrer Nähe bin, geht es mir gut!“ Endlich wurden Telefonnummern ausgetauscht und das Glück nahm seinen Lauf. Nach der Trauung werden Familie und Freunde informiert, dann geht es in die Flitterwochen nach Langeoog und im nächsten Jahr gibt es ein schönes Fest.

Trauung im Museum – Fotos am Leuchtturm


Veröffentlicht/Getraut am 20. Oktober 2020 | Kategorie(n): Trauungen, Trauungen 2020

Eigentlich sollte die Trauung von Silke Stoib und Jörg Selle ja auf dem Kleinen Preußen stattfinden. Aber nach seinem Antrag am Pfingstsonntag war bei der Anmeldung schon klar, dass die räumlichen Verhältnisse im Turm in diesen Zeiten keine Trauungen zulassen. Aber auch im Museum für Wattenfischerei, dort in der gemütlichen Fischerstube, haben die Mitglieder des Heimatkreises und die Standesbeamtin dem Paar aus dem Sauerland eine unvergessliche Feier bereitet. Und der Fototermin fand dann doch noch am Leuchtturm statt.

Beide lieben das Meer und meistens geht der Urlaub an eine Küste. Mit den Motorrädern sind sie schon durch Schottland und Irland gefahren. Meist nehmen sie die kleinen Küstenwege, um immer wieder einen Blick aufs Meer zu haben. In einem Leuchtturm zu heiraten, stellten sie sich sehr romantisch vor.
Das Paar Silke und Jörg kam allein, und sie wollten den Moment allein genießen. Sie haben sich vor über 11 Jahren in einem Internetportal kennengelernt. Obwohl ihre Wohnorte nur 10 km voneinander entfernt lagen, kannten sie sich vorher nicht. Inzwischen leben sie schon über 9 1/2 Jahre zusammen und haben manches Projekt zusammen „gewuppt“. Sie haben sich gut kennengelernt und ergänzen sich einfach perfekt, versichern sie, und das soll durch eine Heirat beurkunden werden.

Das frischgetraute Paar verbringt noch ein paar Tage hier bei uns an der Küste und wird dann die Familie, die Arbeitskollegen und den Freundeskreis im Sauerland mit ihrem neuen Familienstand überraschen.

Hochzeit nach 27 Jahren…


Veröffentlicht/Getraut am 2. Oktober 2020 | Kategorie(n): Trauungen, Trauungen 2020

Bine und Carsten, wohnhaft in Münster, hatten sich am 01. Oktober 1993 bei der Arbeit kennengelernt. Wie heißt es so schön: „Drum prüfe, wer sich ewig bindet…“ und das haben die beiden getan. Endlich – nach 27 Jahren – soll geheiratet werden. Sie haben die Hochzeit ihrer Tochter erlebt und bevor ihre zwei Enkelkinder soweit sind, meinten sie, seien jetzt sie, Oma Bine und Opa Carsten, dran. Die Braut und die beiden Trauzeugen Netti und Sabine haben sich in die Vorbereitungen der Hochzeit gestürzt und den Bräutigam im Ungewissen gelassen. Es sollte eine Überraschung werden.

Bine und Carsten bezeichnen sich selbst als Weihnachtsflüchtlinge. Immer, wenn die Weihnachtstage kommen, flüchten sie an die Wurster Nordseeküste, um dort eine ruhige Zeit zu verbringen. Das war auch der Grund, warum die Hochzeitsplanerinnen einen Hochzeitsort an der Wurster Nordseeküste suchten. Zu ihrem großen Bedauern stand der Leuchtturm „Kleiner Preuße“, das Wahrzeichen Wremens, wegen der Corona-Pandemie nicht zur Verfü-gung. So kam das „Museum für Wattenfischerei“, ebenfalls in Wremen, ins Spiel. Am 02. Oktober war es dann soweit. Die Brautleute und ihre Gäste reisten aus Münster an. Die Überraschung für den Bräutigam war bestens gelungen. Die Trauung fand in der Fischerstube des Museums statt. Das Ja-Wort wurde gesprochen, das Protokoll von Braut und Bräutigam und den beiden Trauzeuginnen unterzeichnet, so dass Bine und Carsten nun rechtmäßig verbundene Eheleute sind.

Der Heimatkreis wünscht den Frischvermählten viel Glück, Freude und vor allem Gesundheit für die nächsten 27 Jahre und darüber hinaus..

Der frühe Vogel fängt den Wurm


Veröffentlicht/Getraut am 25. September 2020 | Kategorie(n): Trauungen, Trauungen 2020

Viele Familien saßen um diese Zeit sicherlich noch gemütlich am Frühstückstisch, da war im Museum für Wattenfischerei in Wremen bereits alles für eine Trauung vorbereitet. Die Brautleute, für die der heutige Tag ein ganz besonderer sein wird, sind Frau Claudia Beißbarth und Herr Udo Walther. Beide sind beruflich in medizinischen Bereichen tätig, Die Braut als Fachkrankenschwester und der Bräutigam als Urologe. Da sie in einem Ort nur unweit von Wremen wohnen, war die pünktliche Anreise zum Trauungsort auch kein großes Hindernis. Pünktlich um 08:30 Uhr konnte die Standesbeamtin, Bianca Marjenhof, coronabedingt nur eine mini Abordnung der zahlreich anwesenden Gäste in die kleine Fischerstube führen. Dazu zählte natürlich das Brautpaar und die beiden Trauzeugen.

In gewohnt lockerer und humorvoller Weise zelebrierte die Standesbeamtin die Trauungszeremonie, zu der neben vielen gutgemeinten Worten und Ratschlägen leider auch eine umfangreiche Bürokratie gehört. Es muss ja alles seine gesetzliche Ordnung haben.
Nach zwei mit Überzeugung vorgetragenen „Ja“-Worten konnte sich nun das frisch vermählte Ehepaar ihren schon ungeduldig wartenden Gästen vor dem Museum zuwenden. Viele bunte Seifenblasen, alle als Glücksbringer gedacht, begrüßten das strahlende Ehepaar. Zu den ersten Gratulanten gehörten die drei Kinder der Braut, sowie die Eltern und die Schwester. Für den weiteren Verlauf des ja noch jungen Tages lag folgender Plan vor: Zuerst sollte es zu einer Fotosession zum Leuchtturm kleiner Preuße gehen, bevor dann ein gemeinsames Frühstück auf alle wartet. Inzwischen knurrten sicherlich schon einige Mägen der Gäste.

Den Abschluss dieses bedeutsamen Tages bildet dann abends eine Gartenparty auf dem Grundstück des Ehepaares. Der Heimatkreis wünscht dem Ehepaar alles Gute für die weitere Zukunft.

Museum statt Leuchtturm


Veröffentlicht/Getraut am 28. August 2020 | Kategorie(n): Trauungen, Trauungen 2020

Als Ulrike Wenzel und Jens Werner sich 2013 bei einer Reha kennen lernten, wussten sie noch nicht so genau, was wird. Aber als Jens Ulrike zwei Jahre später bei einer erneuten Reha besuchte, hat es bei beiden so richtig gefunkt. Und im März 2016 sind sie zusammen gezogen.
Im Sommer darauf haben sie Familie Strupeit aus Sievern kennengelernt und sind Freunde geworden. Als für Ulrike und Jens feststand, dass sie heiraten wollten, sollten Sonja und Jürgen Strupeit auch ihre Trauzeugen sein. Diese schöne Aufgabe nahmen beide gerne an und Jürgen erzählte, dass man direkt an der Küste in Wremen im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ heiraten könnte. Eine tolle Idee fanden sie und so sollte in diesem Sommer dort die Hochzeit stattfinden.

Leider kam Corona dazwischen und in diesem Jahr dürfen, wegen Platzmangel, dort keine Trauungen vollzogen werden. Dafür wurde vom Standesamt das vom Wremer Heimatkreis geführte „Museum für Wattenfischerei“ angeboten. Diesen Vorschlag nahmen sie gerne an.
In der Fischerstube des Museums wurden sie am 27. August 2020 von der Standesbeamtin Frau Bastian getraut. Und der gemeinsame Ehename Werner ist für beide jetzt unwiderruflich. Die Trauzeugen Sonja und Jürgen waren dabei und mit Augenzwinkern sagten sie: „Damit auch keiner der beiden das Trauzimmer vor dem Ja-Wort verlässt, bis die Sache eingetütet ist.“
Und damit sie auf den „Kleinen Preußen“ nicht ganz verzichten mussten, wurden dort im Außenbereich noch ein paar schöne Fotos zur Erinnerung gemacht.

Ihre Hochzeit haben sie mit einem Urlaub an der Wurster Nordseeküste verbunden und diese Zeit bei schönstem Sommerwetter sehr genossen.
Alle guten Wünsche für das Brautpaar Werner vom Team des Wremer Heimatkreises.