Als Ulrike Wenzel und Jens Werner sich 2013 bei einer Reha kennen lernten, wussten sie noch nicht so genau, was wird. Aber als Jens Ulrike zwei Jahre später bei einer erneuten Reha besuchte, hat es bei beiden so richtig gefunkt. Und im März 2016 sind sie zusammen gezogen.
Im Sommer darauf haben sie Familie Strupeit aus Sievern kennengelernt und sind Freunde geworden. Als für Ulrike und Jens feststand, dass sie heiraten wollten, sollten Sonja und Jürgen Strupeit auch ihre Trauzeugen sein. Diese schöne Aufgabe nahmen beide gerne an und Jürgen erzählte, dass man direkt an der Küste in Wremen im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ heiraten könnte. Eine tolle Idee fanden sie und so sollte in diesem Sommer dort die Hochzeit stattfinden.
Leider kam Corona dazwischen und in diesem Jahr dürfen, wegen Platzmangel, dort keine Trauungen vollzogen werden. Dafür wurde vom Standesamt das vom Wremer Heimatkreis geführte „Museum für Wattenfischerei“ angeboten. Diesen Vorschlag nahmen sie gerne an.
In der Fischerstube des Museums wurden sie am 27. August 2020 von der Standesbeamtin Frau Bastian getraut. Und der gemeinsame Ehename Werner ist für beide jetzt unwiderruflich. Die Trauzeugen Sonja und Jürgen waren dabei und mit Augenzwinkern sagten sie: „Damit auch keiner der beiden das Trauzimmer vor dem Ja-Wort verlässt, bis die Sache eingetütet ist.“
Und damit sie auf den „Kleinen Preußen“ nicht ganz verzichten mussten, wurden dort im Außenbereich noch ein paar schöne Fotos zur Erinnerung gemacht.
Ihre Hochzeit haben sie mit einem Urlaub an der Wurster Nordseeküste verbunden und diese Zeit bei schönstem Sommerwetter sehr genossen.
Alle guten Wünsche für das Brautpaar Werner vom Team des Wremer Heimatkreises.