Der frühe Vogel fängt den Wurm


Veröffentlicht/Getraut am 25. September 2020 | Kategorie(n): Trauungen, Trauungen 2020

Viele Familien saßen um diese Zeit sicherlich noch gemütlich am Frühstückstisch, da war im Museum für Wattenfischerei in Wremen bereits alles für eine Trauung vorbereitet. Die Brautleute, für die der heutige Tag ein ganz besonderer sein wird, sind Frau Claudia Beißbarth und Herr Udo Walther. Beide sind beruflich in medizinischen Bereichen tätig, Die Braut als Fachkrankenschwester und der Bräutigam als Urologe. Da sie in einem Ort nur unweit von Wremen wohnen, war die pünktliche Anreise zum Trauungsort auch kein großes Hindernis. Pünktlich um 08:30 Uhr konnte die Standesbeamtin, Bianca Marjenhof, coronabedingt nur eine mini Abordnung der zahlreich anwesenden Gäste in die kleine Fischerstube führen. Dazu zählte natürlich das Brautpaar und die beiden Trauzeugen.

In gewohnt lockerer und humorvoller Weise zelebrierte die Standesbeamtin die Trauungszeremonie, zu der neben vielen gutgemeinten Worten und Ratschlägen leider auch eine umfangreiche Bürokratie gehört. Es muss ja alles seine gesetzliche Ordnung haben.
Nach zwei mit Überzeugung vorgetragenen „Ja“-Worten konnte sich nun das frisch vermählte Ehepaar ihren schon ungeduldig wartenden Gästen vor dem Museum zuwenden. Viele bunte Seifenblasen, alle als Glücksbringer gedacht, begrüßten das strahlende Ehepaar. Zu den ersten Gratulanten gehörten die drei Kinder der Braut, sowie die Eltern und die Schwester. Für den weiteren Verlauf des ja noch jungen Tages lag folgender Plan vor: Zuerst sollte es zu einer Fotosession zum Leuchtturm kleiner Preuße gehen, bevor dann ein gemeinsames Frühstück auf alle wartet. Inzwischen knurrten sicherlich schon einige Mägen der Gäste.

Den Abschluss dieses bedeutsamen Tages bildet dann abends eine Gartenparty auf dem Grundstück des Ehepaares. Der Heimatkreis wünscht dem Ehepaar alles Gute für die weitere Zukunft.