Veröffentlichungen/Trauungen im Oktober 2014

Ruhige Trauung vor dem großen Fest


Veröffentlicht/Getraut am 30. Oktober 2014 | Kategorie(n): Trauungen 2014

Bei schönstem Herbstwetter kamen am 30. 0ktober 2014, 11 Uhr, Kathrin Kaiser und Maik Westphal aus Kalbe bei Sittensen vom Parkplatz des Wremer Kutterhafens zu Fuß entlang der Pier und steuerten auf den Leuchtturm „Kleiner Preuße“ zu. Sie hatten die Absicht, dort zu heiraten. Sie waren nur zu zweit, wollten ganz für sich allein das Ja-Wort geben und dann ihren Hochzeitstag in Wremen ungestört genießen. Für den kommenden Sonnabend ist die kirchliche Trauung vorbereitet und zusammen mit Verwandten und Freunden – 140 Personen werden zu Gast sein – soll mit allem drum und dran gefeiert werden. Das wird sicher ein rauschendes Fest. Natürlich hat auch – wie es in Norddeutschland üblich ist – das Kranzbinden in fröhlicher Runde bereits stattgefunden und nach dem Aufhängen des Kranzes wurde bis nach Mitternacht gefeiert. Vor der Standesbeamtin Bianca Marjenhoff sprachen Kathrin und Maik das Ja-Wort, die Ringe wurden getauscht und dann auf die Galerie des Leuchtturms gestiegen, um den Blick über das Watt, den Hafen und den Deich zu genießen.

Als Maik Westphal 2003 an seinem 18. Geburtstag eine große Party gab, begleitete Kathrin Kaiser ein paar Freunde zu dem Fest – uneingeladen und ohne Geschenk. Eine Woche später traf sie den jetzt volljährigen Maik erneut, der sich jedoch – wegen der vielen Gäste – nicht an sie erinnern konnte. Das Kennenlernen wurde nachgeholt und daraus entstand ihre Beziehung. Als sich das Paar mit dem Gedanken beschäftigte, den Bund für’s Leben zu schließen, surften sie im Internet, um einen wunderschönen kleinen Trauort zu finden. Sie wurden auf der Webseite des Kleinen Preußen fündig. Im vergangenen Sommer besuchten sie den Leuchturm und fanden ihn genau passend für ihre Pläne.

Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünschen den Frischvermählten einen schönen Tag an der Wurster Nordseeküste, eine wünderschöne kirchliche Hochzeit mit anschließender Feier, an die sie noch lange denken werden, und für die gemeinsame Zukunft alles Glück der Welt.

Mehr Glück geht nicht…


Veröffentlicht/Getraut am 28. Oktober 2014 | Kategorie(n): Trauungen 2014

Der 28. Oktober 2014 war ein wunderschöner Herbsttag, der Himmel war blau, die Sonne strahlte und eine leichte Brise wehte über das Watt, als Mandy Graeber und Matthias Glück mit ihrem 1 1/2jährigen Sohn Emil nach Wremen kamen, um im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ den Bund für’s Leben zu schließen. Allerdings hatte es Emil vorgezogen, die Trauung gut verpackt in seinem Kinderwagen zu verschlafen. Voller Vertrauen war er sich sicher, dass seine Eltern das Richtige tun. Das Ja-Wort wurde gesprochen und so der Grundstein für eine gemeinsame Lebens- und Schicksalsgemeinschaft gelegt. Der Geburtsname des Bräutigams – Glück – wurde zum Familiennamen gewählt. Da bleibt nur zu wünschen, dass Glück auch das Leitmotiv für die gemeinsame Zukunft sein wird.

Das Brautpaar hatte sich im Jahre 2010 kennen und lieben gelernt. Im Mai 2013 wurde der kleine Sohn Emil geboren und für Ende Oktober 2014 ein Urlaub an der Wurster Küste geplant. Der Bräutigam kannte die Region bereits von seiner Stationierung bei der Marine in Nordholz. Für die Braut sollte es der erste Aufenthalt an der Wurster Küste werden. Da eine Hochzeit sowieso geplant war, reifte der Entschluss in diesem Urlaub zu heiraten. Mit Hilfe des Internets wurde die Außenstelle des Standesamtes Dorum, der „Kleine Preuße“, gefunden. Von der Trauung am 28.10. in diesem Leuchtturm wussten weder die Eltern noch die Freunde. Die Überraschung wird nach dem Urlaub, der noch ein paar Tage andauert, bekanntgegeben. 2015 soll es dann noch eine kirchliche Trauung mit vielen Gästen geben.

Der Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünschen den Frischvermählten viel Freude mit ihrem kleinen Sohn, alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg und die Erfüllung in ihrer Ehe, die sie von ihr erwarten.

Nach dem Sturm ins Eheglück


Veröffentlicht/Getraut am 23. Oktober 2014 | Kategorie(n): Trauungen 2014

Mit viel Glück konnten Jutta Purkop und Karsten Dannenberg, aus Marl in Westfalen, im Leuchtturm „Kleiner Preuße“ heiraten. Denn am Vortag tobte der Sturm „Gonzalo“ noch so heftig an der Küste, dass er das gesamte Vorland unter Wasser setzte. Somit war der Leuchtturm nicht zu erreichen. Doch am 23. Oktober 2014 hatte sich das Wetter beruhigt und die Hochzeit konnte im gewünschten maritimen Ambiente stattfinden. Das Brautpaar erschien dazu in passender Hochzeitskleidung. Die Braut trug ein Matrosenkleid und der Bräutigam Fischerhemd und Strickmütze.

Die Trauung vollzog die Standesbeamtin Bianca Marjenhoff. Als Gäste waren die erwachsenen Kinder, der Schwiegersohn und die beiden Enkelinnen dabei. Auch die Freundin der Braut, die vom Ruhrpott nach Hamburg gezogen ist, war zur Trauung angereist. Das Paar liebt die Küstenregion und kommt oft in den Norden um die Ruhe am Wasser zu genießen. Nun machen sie anlässlich ihrer Hochzeit mit ihren Kindern und den Freunden gemeinsam ein paar Tage Urlaub in Dorum-Neufeld. Dort wollen sie am Abend noch schön essen gehen und den Hochzeitstag ausklingen lassen.

Der Wremer Heimatkreis und das Leuchtturmteam wünschen dem Ehepaar Dannenberg eine glückliche gemeinsame Zeit.

Handwerkliche Herausforderung für Jungvermählte


Veröffentlicht/Getraut am 18. Oktober 2014 | Kategorie(n): Trauungen 2014

Am Samstag, 18. Oktober 2014, parkte ein kleiner Smart mit großer Schleife am Heck auf der Pier am Wremer Tief ein. Ihm entstiegen zwei festlich gekleidete junge Leute, was bei einem Smart-Auto ja auch nicht verwundert. Das Outfit der beiden deutete eindeutig darauf hin, hier handelt es sich um ein Brautpaar, welches im Kleinen Preußen, mit dem beide romantische Erinnerungen verbinden, ihren Bund fürs Leben schließen wollen. Dort warteten bereits eine Reihe großer und auch ganz kleiner Personen, um diesen wichtigen Augenblick mitzuerleben.
Nachdem dann auch der Standesbeamte, Herr Hey, eingetroffen war, führte er das Brautpaar in die Leuchtturmküche, dem für diesen Anlass genutzten Trauungsraum, während sich die Gäste im Turm verteilten.


Herr Hey arbeitete nun erst einmal die für diesen Anlass erforderlichen gesetzlichen Anforderungen ab, was einigen der jüngsten Zuhörer wohl zu lange dauerte und sie ihren „Unmut“ darüber artikulierten. Der Standesbeamte aber war auf solche Unterbrechungen bestens vorbereitet, zauberte einen Bonbon aus der Jackentasche, und schon war der Turmfrieden wieder hergestellt. Nachdem dann auch die beiden entscheidenden Ja-Worte für alle Anwesenden deutlich vernehmbar waren, verließen Wiebke und Jörn, nun rechtmäßig verbundene Eheleute, den historischen Ort. Damit waren ihre Pflichtübungen für den heutigen Tag aber noch nicht beendet, denn vor dem Kleinen Preußen warteten bereits zwei originelle Menschenspaliere mit jeweils einer handwerklichen Herausforderung auf die Jungvermählten.
Als auch diese Prüfungen glänzend bestanden waren, prickelte bereits der Sekt in den Gläsern, und alle Freunde und Bekannten konnte nun ihre Glückwünsche an das junge Paar überbringen.

Eine Überraschung wartet allerdings noch auf das Brautpaar. Sie wissen zwar, dass sie am Montag für eine Woche in die Flitterwochen fahren werden, sie wissen aber nicht wohin. Dies ist ein persönliches Geschenk von der Schwester und dem Bruder von Wiebke.